Schwerpunktaktion zwischen Linz und Wels
Polizeiaktion gegen illegale Straßenrennen entlang der B1

- Im Visier der Verkehrshüter war vor allem die illegale Raserszene.
- Foto: Polizei
- hochgeladen von Mario Born
Zwei Tage lang machten die Verkehrshüter des Landes zusammen mit den Kollegen aus Wels, Linz und Linz-Land Jagd auf Verkehrssünder entlang der Wiener Bundesstraße B1. Vor allem die Szene der illegalen Straßenrennen hatten die Beamten im Visier – mit Erfolg.
WELS, WELS-LAND. Bei Schwerpunktkontrollen zwischen Linz und Wels wurden beinahe 300 Verkehrsdelikte zur Anzeige gebracht. Besonderes Augenmerk wurde auf erhöhte Geschwindigkeit, Lärm, Umbauten, Alkohol und Suchtgift gelegt.
Erschreckende Bilanz
Schockierend liest sich das Gesamtergebnis der gemeinsamen Aktion von Stadt und Polizei Wels. 10 alkoholisierte beziehungsweise suchtgiftbeeinträchtigte Lenker, drei Lenker ohne Führerschein, 217 Radaranzeigen, wobei der Spitzenwert mit 190 km/h in einer 70er-Beschränkung zu erwähnen ist. Dazu kommen anzeigen wegen technischer Mängel und sechs Kennzeichenabnahmen auf Grund von nicht genehmigter Umbauten und massiver Lärmüberschreitung.
Volle Härte des Gesetzes
Sicherheitsreferent Gerhard Kroiß (FPÖ) richtete seinen Dank an die Welser Polizei, die mit ihrer Schwerpunktaktion ein erstes deutliches Zeichen setzte. "Es kann und darf nicht sein, dass Wels als Austragungsort von Straßenrennen auserkoren wird und dabei andere Straßenbenutzer gefährdet werden, hier muss mit der vollen Härte des Gesetzes vorgegangen werden", so Vizebürgermeister Gerhard Kroiß.
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