Tauziehen mit Zell am See hat sich ausgezahlt
Dank Hotelierkongress war Wels für drei Tage der Nabel österreichischen Tourismusbranche.
Wels hat in der heimischen Tourismuslandschaft weiter an Bedeutung dazugewonnen. Was vor einigen Jahren noch absolut undenkbar war, war von Montag bis Mittwoch Realität. Über 600 Entscheidungsträger aus Top-Hotellerie, Wirtschaft und Medien trafen sich zum Hotelierkongress der Österreichischen Hoteliervereinigung.
"Der Kongress fand in der Vergangenheit fast ausschließlich in den Top-Wintertourismusdestinationen statt. Auch diesmal galt Zell am See als Favorit. Dass wir schlussendlich den Zuschlag erhielten, lag daran, dass wir diesen wichtigen Branchenevent als Green Event durchführten und der Großteil der Welser Hotels bereits mit dem österreichischen Umweltzeichen zertifiziert ist oder gerade im Prozess der Zertifizierung ist", sagt Peter Jungreithmair vom Wels-Marketing. Erhöhtes Augenmerk lag auf Energieeffizienz, Abfallvermeidung wie auch umweltschonender An- und Abreise der Teilnehmer und Gäste.
Die Business Touristik Wels hat die Koordination der Großveranstaltung übernommen und gemeinsam mit der ÖHV und den Partnern über 800 Stunden investiert. "Der Aufwand hat sich gelohnt. Wels hat wieder einmal gezeigt, welche umfangreichen Möglichkeiten die Stadt als Kongressstandort bietet. Das mediale Echo war enorm. Wels war für drei Tage der Nabel der österreichischen Tourismusbranche", freut sich Jungreithmair.
Tourismusobmann Helmut Platzer: „Als Hotelier habe ich bereits an vielen ÖHV-Kongressen teilgenommen und die Latte ist nach der letztjährigen Veranstaltung in der Wiener Hofburg sehr hoch gelegen. Doch Wels konnte mit seinem Angebot und der professionellen Betreuung überraschen, und die vielen positiven Rückmeldungen der Kollegen aus ganz Österreich bestärken uns, auf dem richtigen Weg zu sein.“
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