Viele verweigern die Mülltrennung
Die Gründe dafür sind oft keine. Viele scheuen den Mehraufwand.
Abfalltrennung und Recycling sind notwendig, doch viele verzichten darauf. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Sei es Faulheit, die Unsicherheit über den tatsächlichen Nutzen von Abfalltrennung oder schlicht Mythen, die den Vorgang sinnlos erscheinen lassen. Dabei sind einige Mythen schlicht falsch. Beispielsweise die Aussage, es werde ohnehin wieder alles zusammengeworfen. Fakt ist: Was getrennt gesammelt wird, wird auch getrennt verwertet. Des weiteren bestätigt sich der Mythos nicht, dass die Sammlung von Kunststoffverpackungen sinnlos sei. Sie werden sowieso alle nur verbrannt, meinen viele. Allerdings werden nur verschmutzte Verpackungen und Fehlwürfe verbrannt. Dies aber auch nicht auf die selbe Weise wie der Restmüll, sondern um den Energiegehalt des Materials zu nutzen.
Auch finanzieller Gewinn
"Die Mülltrennung hat einen doppelten Nutzen. Zum einen tut man damit etwas für die Umwelt, da durch die Wiederverwertung Schadstoffe eingespart werden. Zum anderen bringt sie auch einen finanziellen Gewinn für jeden von uns, weil sie der günstigste Weg der Abfallbeseitigung ist", gibt Christine Schwarz, Abfallberaterin des Bezirskabfallverbandes Wels-Land, jenen mit auf den Weg, die Mülltrennung bislang verweigert haben. Mehr Informationen unter www.umweltprofis.at/wels-land.
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