Andreas Rabl setzt sich durch

Foto: privat

WELS. Neben Wels kam es am 11. Oktober auch noch in den vier Wels-Land Gemeinden Buchkirchen, Lambach, Stadl-Paura und Weißkirchen zu einer Stichwahl. Während in Buchkirchen und Weißkirchen mit Regina Rieder (ÖVP) beziehungsweise Norbert Höpoltseder (SPÖ) die amtierenden Gemeindeoberhäupter wiedergewählt wurden, kam es in Lambach und Stadl-Paura zum Wechsel. In Lambach konnte sich der SPÖ-Kandidat Klaus Hubmayer klar gegen Bürgermeisterin Christine Oberndorfer (ÖVP) durchsetzen. In Stadl-Paura ging Christian Popp (FPÖ) als Sieger im Duell um den Bürgermeisterstuhl gegen Eva Hofer (SPÖ) hervor. Popp ist nach Harald Piritsch in Steinhaus der zweite freiheitliche Bürgermeister in Wels-Land.

62,97 Prozent für Rabl

Auch Wels hat künftig ein blaues Stadtoberhaupt. Mit 62,97 Prozent setzte sich Andreas Rabl klar gegen seinen SPÖ-Konkurrenten Hermann Wimmer durch. Der studierte Jurist ist verheiratet und Vater eines Volksschülers. Seit 2001 sitzt der 42-Jährige im Gemeinderat, seit 2009 als Wohnungs- und Innenstadtreferent in der Stadtregierung und wurde am 16. Dezember 2013 zum zweiten Vizebürgermeister gekürt. Rabl präsentierte bereits vor einer Woche sein Programm für die ersten 100 Tage als Bürgermeister. Er will seinen Amtsantritt mit einem Kassasturz beginnen, um zu klären, wie hoch die Stadt tatsächlich verschuldet ist. Zudem plant Rabl eine dreitägige Klausur für alle Stadtsenatsmitglieder. Teambuildingmaßnahmen, Arbeitsschwerpunkte der nächsten Jahre sowie die Neupositionierung der Stadt sollen dort Thema sein. Als Bürgermeister will Rabl ein eigenes Integrationsressort einführen. Dort soll etwa die Sprachförderung in Kindergärten geregelt werden. Ab 13. Oktober werden Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit mit den anderen Parteien gestartet, auch über die Ressortverteilung. Rabl will sowohl Personal als auch die Finanzen.

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