Problematische Suche nach Campingplatz-Alternativen
Von sechs Vorschlägen kommt nur eine in die engere Auswahl. Doch auch diese ist nur unter gewissen Voraussetzungen geeignet.
Sechs Vorschläge für„Durchreiseplätze für Roma und Sinti“ ließen kürzlich Bürgermeister Peter Koits und Vizebürgermeister Peter Lehner überprüfen. „Es ist erfreulich, dass nun endlich wie vereinbart Alternativplätze auf dem Tisch liegen. Diese Vorschläge wurden auch umgehend im Stadtentwicklungsausschuss besprochen und diskutiert. Weniger erfreulich ist, dass nur eine der Varianten Sinn macht“, so Lehner, Referent für Wirtschaft und Stadtentwicklung. Keine Informationen gab Lehner über die Lage des Grundstücks ab. Fakt ist für ihn, dass auch die eine Fläche nur unter gewissen Voraussetzungen geeignet erscheint. "Die Fläche muss vergrößert werden, benötigt werden 3000 bis 6000 Quadratmeter Grund. Der Platz umfasst derzeit lediglich 2800 Quadrtmeter und befindet sich in Privatbesitz. Völlig offen ist die Finanzierung. Fakt ist auch, dass eine Umwidmung in Grünland-Campingplatz erfolgen muss“, gibt Lehner zu bedenken. „Außerdem muss in die Infrastruktur investiert werden. Es fehlen Anschlüsse, WC und Mülltonnen.
„Als Referent bitte ich Grundstücksbesitzer, uns eventuell noch mögliche Flächen im
Ausmaß von 3000 bis 6000 Quadratmeter zu nennen, um weitere Alternativen zu bekommen.“
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