Welser Antifa vergibt Elfriede-Grünberg-Preis
WELS . Am 23. November, lud die Welser Initiative gegen Faschismus zum alljährlichen Jahresforum. Werner Retzl, im Vorsitz bestätigt, appellierte an die Mitglieder, sich auch zukünftig nicht von der neuen politischen Situation entmutigen zu lassen. Es sei für die Antifa künftig wichtiger denn je, Haltung in der Stadt zu beweisen. Peter Koits, der während seiner Amtszeit die Zusammenarbeit mit der Welser Antifa forciert hatte, wurde der Elfriede-Grünberg-Preis der Welser Initiative verliehen. Auch der Thalheimer Arzt Christian Brandlmair, der durch sein couragiertes Auftreten für die Thalheimer Flüchtlinge große Zustimmung, aber auch viel Ablehnung durch seine Nachbarschaft erhielt, wurde ausgezeichnet. Die NMS Gunskirchen erhielt einen Preis für ihr Engagement rund um die jährlichen Gedenkfeiern, die Organisation „WELS hilft“ rund um Andrea Schwaiger und Andrea Bauer, wurde ebenfalls prämiert. Im Zuge der Veranstaltung wurden auch Spenden für „Wels hilft“ gesammelt - Andrea Schwaiger und Andrea Bauer durften sich über 1000 Euro für ihre Arbeit freuen.
Beim Rückblick zeigte sich vor allem der große Schwerpunkt auf das Thema Flucht und Asyl – „ein Thema, das die Welser Initiative auch in Zukunft beschäftigen wird“, so Nuray Bahcetepe, neugewählte Stellvertreterin von Retzl.
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