Landesliga Ost
Wie ein Befreiungsschlag. 4:3-Auswärtssieg gegen SK St. Magdalena

- Held am heutigen Spieltag: Christoph Roitner. Hier mit seiner Gattin, die ihm natürlich die Daumen drückte. "Es hat gewirkt!"
- hochgeladen von Johann Oberlaber
Bis dato lief es für die Mannschaft im Frühjahr nicht immer gut. Rühmliche Ausnahmen waren wohl die Matches gegen die Viktoria und Oedt Ib. In diesem Match gegen die im Frühjahr in Topform spielenden Urfahraner geschah Unglaubliches.
1. HALBZEIT: Beide Mannschaften tasteten sich sozusagen ab. Ein langes Hin- und Hergeschiebe des Balles, um vielleicht doch eine Lücke für einen Abschluss zu finden. Und diesen fand die Kensy-Elf. Der quirlige Emmanuel IKOKO "raste" auf der linken Seite auf und davon, fand aber in Goalie Jeroen HUYSMAS seinen Meister, den "Goalie-Abpraller" drückte Florian Hofmann überlegt zum 0:1 in die Maschen (7.) Der Torjubel war noch nicht verklungen, und schon stand es 1:1 - Zbynek MUSIOF hatte unmittelbar nach dem Anstoß eine Flanke per Kopf in "Tobis" Kasten versenken können (8.). In Folge erspielten sich die Hausherrn eine leichte Feldüberlegenheit, die zwingendste Torchance jedoch hatten die in Gelb spielenden SC-ler: "Roiti" nahm im Mittelfeld einem Verteidiger den Ball ab und ab ging die Post, aber Goalie HUYSMANS konnte abwehren, und plötzlich war ein Gedränge im Magdalena-Strafraum; Florian Hofmann "nagelte" dabei den Ball in die "Magdalena-Beine" (40.)
2. HALBZEIT: Und wieder Roitner Christoph! Antrittsschnell überholte er seinen Bewacher und hämmerte die "Kugel" zum 1:2 überlegt in die Maschen (54.) Das 1:3 besorgte Tugay Mestan nach vorigem Eckball von rechts (60.) Florian Hofmann konnte zum 1:4 !!! abschließen, und zwar nach idealer Vorarbeit von "Roiti!" (65.) Beruhigend sollte man jetzt meinen. Jedoch Florian KRENNMAYR (St. Magdalena) konnte mit einem 25m-Freistoß ins rechte obere Ecke auf 2:4 verkürzen (71.) Das 2:5 hatte dann Julian Peterstorfer am Fuß: der Tormann nahm ihm diese Chance (76.) Dann versuchte es der frisch eingewechselte Antonio TIKVIC beim ersten Ballkontakt mit einem Weitschuss - der Ball streifte über die Latte (84.) Und in der Nachspielzeit nochmals Spannung pur! Strafstoß für die Hausherrn zum 3:4 (90+2) Die weitere Nachspielzeit schien dann eine Ewigkeit zu dauern.
FAZIT: Im Vorfeld setzte man keinen Pfenning auf einen SC-Sieg, zu unterschiedlich war die Ausgangslage vor dem Match. Und wie heißte es so schön: "Es kommt meistens anders, als man denkt!"
VORSCHAU: Schlager gegen Tabellenführer Rohrbach-Berg am Samstag, 18.5.2024, auf eigener Anlage. Anstoß ist um 17h00
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