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Jagd auf ungarischen Zuhälterring in Linz und Wels

Die Jagd auf den Zuhälter-Ring in Linz und Wels geht weiter. Jetzt klickten wieder die Handschellen.  | Foto: Foto Kerschi
  • Die Jagd auf den Zuhälter-Ring in Linz und Wels geht weiter. Jetzt klickten wieder die Handschellen.
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Jahrelang trieb ein ungarischer Zuhälterring in Linz und Wels sein Unwesen. Mindestens zwölf Frauen sollen sie zur Prostitution gezwungen, nahezu 850.000 Euro einkassiert haben. Die Polizei nahm bereits fünf Bandenmitglieder hoch. Nun erwischte es einen 18-Jährigen.

WELS, LINZ. Die Gang soll äußerst brutal vorgegangen sein: Junge, meist drogenabhängige Frauen wurden in Ungarn angeworben, nach Österreich verschleppt und mit Methamphetamin gefügig gemacht. Dann mussten sie in illegalen Bordellen in Wohnungen oder Hotels anschaffen – immer unter der Beobachtung von sogenannten "Aufpasserinnen". Die kassierten den Lohn und versorgten die Mädchen mit Drogen, so die Polizei.

Wohnung gestürmt

Die Ermittlungen gegen den Zuhälter-Ring laufen seit gut einem Jahr. Nun verzeichnet die Strafverfolgungsbehörde einen weiteren Erfolg: Ein 18-Jähriger wurde aufgrund eines europäischen Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Wels festgenommen. Ungarische Polizisten stürmten seine Wohnung. Der Bursch bestreitet alles. Die ausgebeutete Prostituierte sei seine Geliebte gewesen.

Der Mann ist bereits ausgeliefert worden und wartet zusammen mit seinen Komplizen auf die Anklage. Neben Zuhälterei steht auch Drogenschmuggel im großen Stil im Raum.

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