1. Klasse Süd: Neuer Coach bei RW Lambach
Der Absteiger aus der Bezirksliga Süd SK RW Lambach 1936 war auf dem Transfermarkt sehr aktiv. Nachdem sie das Relegationsduell gegen Vöcklamarkt 1b verloren haben und in die 1.Süd absteigen mussten, verpflichtete man gleich vier neue Spieler und einen neuen Coach. Von Union Gunskirchen kommt Peter Martin als neuer Trainer, er soll die Mannschaft wieder stabilisieren und den Abstieg aus den Köpfen bekommen. Der vorherige Coach Mario Haider wechselt zur WSC Hertha. Neu im Kader sind die Spieler Peparim Dauti von Regau, Mirzet Hadzic kam vom SC Amaliendorf, Thomas Roither vom ASV St.Marienkirchen/P. und ZoltTrucz aus Ungarn. Neben dem ehemaligen Trainer Haider verließen auch einige Spieler den Verein. Zum FC Union Steinerkirchen wechselten gleich drei ehemalige Lambacher, nämlich Norbert König Felleitner, Maximilian Schellerer und Valentin Wieshofer. Sascha Slezina ging zum Ligakonkurrenten Stadl-Paura. Schwanenstadt verpflichtete Thomas Diensthuber, Neukirchen/V. holte Roman Ensberger und Nihad Hrvacic wechselte zum FC Edt. Man will auf alle Fälle unter die Top 5 der 1.Süd kommen und mehr auf die jungen Spieler setzen obwohl durch den Abstieg viele Umstellungen erforderlich waren. Im ersten Spiel der Saison trifft man daheim auf Aufsteiger St.Wolfgang.
Stadl-Paura will sich steigern
Letzte Saison wurde der SK Blau-Weiß Stadl-Paura Neunter in der 1.Mittewest, man hatte nur fünf Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Nun will man sich was den Tabellenplatz angeht verbessern und das in der 1.Süd. Sie wechselten die Liga und man wird sehen, wie sich Stadl-Paura hier schlagen wird. „Wir wollen ins gesicherte Mittelfeld und auf alle Fälle einen besseren Platz schaffen als in der 1.Mittewest“, so Trainer Heinz Nowotny. Für dieses Unterfangen hat man sich auch mit drei Spielern verstärkt. Von der WSC Hertha kam Manuel Hübl in der Sommerpause. Weitere Neuzugänge sind der junge Sascha Slezina vom Ligakonkurrenten Lambach und David Zeilberger, der von Union Thalheim nach Stadl-Paura wechselte. Den Verein verlassen haben Sebastian Butz in Richtung Bad Wimsbach und Simon Winkler, der zum Stadtrivalen ATSV ging. Coach Nowotny ist sich sicher, dass vom Spielermaterial ein Platz im Mittelfeld möglich ist aber für ganz vorne wird es nicht reichen. Man will die Defensive stabilisieren denn 52 Gegentore in der Vorsaison sind eindeutig zu viel. Auch die jungen Spieler sollen forciert werden. In die neue Saison startet der SK Blau-Weiß Stadl-Paura in der 1.Süd auswärts beim ATSV Rüstorf.
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