Nachruf, Franz Kutil
Ein Leben für den Fußball
- Franz Kutil, wie man ihn im Stadion kannte.
- Foto: Erhardt
- hochgeladen von Peter Hacker
Am 17. November hat Franz Kutil, der allen fußballbegeisterten Menschen ein Begriff war, die Bühne des Lebens mit 79 Jahren verlassen. Eine Bühne die er selbst nie gesucht hatte, wurde er doch als zurückhaltender Mensch beschrieben.
WELS. Von Zivilberuf bekleidetet er viele Jahre die Position des Leiters des Bauhofes Wels. Seine große Bekanntheit erlangte Franz Kutil jedoch in den 80-iger Jahren, als er als Trainer von Union Raika Wels, die Mannschaft bis in die höchste Spielklasse Österreichs führte.
Hochdekoriert
2010 wurde Franz Kutil mit dem „Silbernen Ehrenzeichen des ÖFB“ und 2012 mit dem „Goldenen Leo“ ausgezeichnet. Bei der Verleihung des „Goldenen Leo’s“ meinte damals sein langjähriger Weggefährte und Trainerkollege Heinz Hochhauser: „Der Franz ist ein feinfühliger, guter Mensch. Wahrscheinlich ein bisschen zu gut und ehrlich, um ganz oben zu trainieren. Dafür muss man sich oft in Szene setzen. Und das wollte er nie.“ Ein Satz, der den Verstorbenen besser nicht beschreiben hätte können.
Franz Kutil gilt großer Dank für alles, was er für den Fußball getan hast. Er wird in den Herzen seiner Hinterbliebenen, der unzähligen Begleitern aus seiner Fußballzeit, aber auch seiner Mitarbeitern beim Bauhof ewig in Erinnerung bleiben.
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