Frankenburg sorgt für Terminchaos und viel Zündstoff!
Nicht mit dem Auswärtsspiel am 15. Mai gegen Viktoria Marchtrenk, sondern mit dem Heimspiel gegen den TSV Frankenburg zu Christi Himmelfahrt. Am 14. Mai um 17:00 Uhr geht es für die Union Thalheim in der Bezirksliga Süd weiter.
Warum dieses Terminchaos? „Frankenburg hat auf diesen Verbandstermin bestanden. Wir wollten an einem anderen Tag spielen, wir hatten aber leider keine Chance“, erklärt Thalheims Mediendirektor Thomas Waage die Verwirrung.
Zur Erinnerung: Die ursprünglich am 9. Mai geplante Partie gegen Frankenburg war aufgrund heftiger Regenfälle zuerst unterbrochen und dann abgesagt worden. Das Duell mit der Viktoria wiederum muss nun ebenfalls verlegt werden, denn zwei Spiele innerhalb von 24 Stunden sind undenkbar.
Gegen Frankenburg sind die Rollen vor der Partie klar verteilt. Während der TSV auf Platz 3 springen will, geht es für das Team von Trainer Horst Söllradl um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Bereits mit einem Remis könnte man zum ersten Mal in diesem Jahr die Abstiegszone verlassen. Das Thalheimer Lazarett lichtet sich aber nur langsam. Die beiden etatmäßigen Angreifer Heiko Heinzelmeier (Kreuzbandriss) und Volkan Gencer (Nasenbeinbruch) fallen sicher aus, Josip Topic (Oberschenkel) und Daniel Kovarik (Knie) werden wohl nicht rechtzeitig fit. „Das wird eine ganz schwere Aufgabe. Frankenburg ist eine sehr starke Mannschaft“, sagt Söllradl.
Mit gutem Beispiel gehen die Thalheimer Urgesteine Stefan Schwarzlmüller und Sebastian Junek voran: sie haben das AC/DC-Konzert in Spielberg abgesagt, um ihrem Klub im Abstiegskampf zu helfen! Ihr Motto: zwei Tickets weniger, dafür drei Punkte mehr. Nicht nur die beiden Akteure werden wohl keine Extra-Motivation für das Spiel gegen die Frankenburger benötigen. Ein Spiel, das bereits im Vorfeld für Zündstoff sorgt.
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