FSC Wels befindet sich zwischen zwei Welten

WELS. Den Männern des FSC Wels stehen am kommenden Samstag, ab 17 Uhr, in Vöcklabruck zwei wichtige Spiele gegen den Abstieg bevor. Nach zehn von 16 Spielen im Grunddurchgang liegen die Welser mit acht Punkten auf Rang sieben. Der erste Gegner am Samstag, DSG Froschberg, liegt vier Zähler zurück und belegt den ersten Abstiegsplatz.

Ernst der Lage erkannt

Mit einer Niederlage würde das Ziel Klassenerhalt für den FSC wieder in Gefahr geraten. Das zweite Spiel steigt gegen den Gastgeber aus Vöcklabruck, der ebenso acht Punkte auf seinem Konto hat und sich Luft verschaffen will. Zuletzt setzte es für Wels gegen Askö Laakirchen (0:3) und TuS Kremsmüns- ter (1:3) zwei Niederlagen. "Ein Satzerfolg und ein gutes Spiel gegen Kremsmünster sind schön. Trotzdem können wir uns davon nichts kaufen", sagt Kapitän Dominik Hofer. "Wir sind in der Tabelle abgerutscht und müssen jetzt wieder gegen den Abstieg kämpfen. Wir haben vier Punkte Vorsprung auf den Abstiegsplatz. Wir müssen eben jetzt konsequenter gegen die direkten Konkurrenten punkten", analysiert der FSC-Angreifer.

Das andere Ende der Tabelle

Für die FSC-Damen läuft es derzeit nach Plan. Sie liegen mit 16 Punkten auf Rang zwei und damit auf Final3-Kurs. Am Samstag spielen die Welserinnen ab 16 Uhr zuhause in der Sporthalle Pernau gegen Tabellenschlusslicht ÖTB Drösing und die viertplatzierte Union Nußbach. Zuletzt feierten sie zwei 3:0-Siege gegen Laakirchen und ÖTB Neusiedl. "Wir haben den Schwung vom Europacup mitgenommen und gut gespielt", freut sich Kapitänin Tanja Weigert. Vor zwei Wochen holten die Welserinnen beim Hallen-Europacup im schweizerischen Sargans Bronze. Mit zwei Siegen am Samstag wäre der FSC vier Runden vor Schluss mindestens vier Punkte vor einem Nicht-Finalplatz.