Huspek soll Pichl vor Abstieg retten
Das war´s. Nach der 0:4-Klatsche in Krenglbach warf Pichl-Trainer Gerold Sturm das Handtuch. "Wir haben uns im beiderseitigen Einvernehmen getrennt, möchten uns nochmals bei Gerold Sturm bedanken und wünschen ihm alles Gute", ließ der Verein in einer Presseaussendung wissen.
Beim Heimspiel am kommenden Samstag gegen Viktoria Marchtrenk (Spielbeginn 18 Uhr) wird ein alter Bekannter auf der Bank des SVP Platz nehmen. Albert Huspek war bereits als Spieler in Pichl tätig und kehrte nach weiteren Spielerstationen im Sommer 1998 als Spielertrainer nach Pichl zurück. Bereits im ersten Jahr seiner Tätigkeit konnte er mit dem Meistertitel und dem damit verbundenen Wiederaufstieg in die damalige 2. Landesliga einen großen Erfolg verbuchen.
Huspek hofft auf einen Einstand nach Maß. Bei einer weiteren Niederlage könnte Pichl den Anschluss ans Mittelfeld völlig verpassen. Marchtrenk kommt aber mit Selbstvertrauen ins Winkelfeldstadion. Die Elf von Spielertrainer Ewald Brenner gewann zuletzt das Heimspiel gegen Zipf durch ein Last-Minute-Tor von Jakub Hymr 3:2.
Nach dem in dieser Höhe doch etwas überraschenden 5:0-Derbysieg bei Rot-Weiß Lambach fährt Tabellenführer Bad Wimsbach am Samstag zu einem weiteren Auswärtsspiel nach Rottenbach. Bislang ist der Platz für die Grün-Weißen noch fremd, da sie noch nie dort gespielt haben. Nicht nur das macht die Aufgabe schwierig. "Rottenbach zeigt sich in den bisherigen Spielen als kompakte Mannschaft mit einigen herausragenden Einzelspielern wie Lettner, Horvath, Heinle", so Wimsbachs Sektionsleiter Stefan Hochreiter. Im Herbst konnte der SKW im Heimspiel nicht überzeugen, gewann durch zwei Tore von Bori Szilveszter am Ende noch knapp mit 2:1.
Ebenfalls auswärts muss RW Lambach antreten. Um nicht noch weiter in den Abstiegssumpf zu geraten, muss beim abgeschlagenen Schlusslicht Hohenzell ein Sieg her. Allerdings sind die Lambacher nach vier Frühjahrspleiten in Folge und der 0:5-Abfuhr zuletzt gegen Wimsbach verunsichert.
Der SV Krenglbach hat direkt mit dem Aufstieg nichts mehr zu tun. Bei einem Sieg in Altmünster könnte der SVK aber Spitzenreiter Wimsbach Schützenhilfe leisten.
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