Thalheim reist mit breiter Brust zu WSC/Hertha

Youngster Stefan Haslgruber durfte über einen Doppelpack jubeln. | Foto: Waage
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  • Youngster Stefan Haslgruber durfte über einen Doppelpack jubeln.
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Ein gelungenes Heimdebüt feierte Union Thalheim in der Bezirksliga Süd. Und das gegen Tabellenführer Vorchdorf, der zum Auftakt Regau mit 5:1 abfertigte.

Bereits in der vierten Minute setzte Dizdaric, nach einem Freistoß von Jamakovic, einen Kopfball Richtung Vorchdorfer Gehäuse, den der Gästetormann gerade noch vor der Linie unter Kontrolle brachte. Thalheim war danach bemüht, hatte aber gegen die sehr gut agierende Vorchdorfer Defensive große Mühe. Auch die Vorchdorfer Offensivabteilung stellte ihre Gefährlichkeit unter Beweis. Nach einem Stanglpass streift ein Schuss die Stange (24.). In der 35. Minute dann eine der wenigen gefährlichen Aktionen der Thalheimer . Dizdaric setzt einen Kopfball Richtung langes Eck, den der Vorchdorfer Schlussmann mit einer tollen Parade zur Ecke klären konnte (35.). Vier Minuten später mussten Thalheim nicht unverdient das 0:1 hinnehmen. In der 42. Minute musste ein Vorchdorfer nach wiederholten Foulspiels mit gelb/rot den Platz verlassen.

Anscheinend fand Trainer Erich Renner in der Pause die richtigen Worte, denn Thalheim kam wie verwandelt aus der Kabine. Jetzt wurde so richtig auf das Tempo gedrückt. Aus kurzer Distanz knallt Sandic den Ball an die Latte (49.). Eine Minute später war es dann so weit. Jamakovic versenkte einen Freistoß zum vielumjubelten Ausgleich. Thalheim erhöhte das Tempo, setzte den Gegner durch gute Kombinationen unter Druck und erarbeitete sich immer wieder gute Möglichkeiten. Steiner scheitert mit einem scharfen Schuss am Kreuzeck. Nach einer Flanke unseres stark aufspielenden Kapitäns Schwarzlmüller war es dann soweit. Der 17-jährige Haslgruber verwertete die Hereingabe per Kopf. (71.). Von Vorchdorfern Offensivbemühungen war nichts mehr zu sehen - zu groß war der Druck und die Überlegenheit der Hausherren, welche nicht locker ließen und versuchten die Vorentscheidung herbeizuführen. Eine schöne Einzelaktion schloss abermals Haslgruber mit einem sehenswerten Schuss aus 20 Meter zum 3:1 Endstand ab.

Trainer Erich Renner: "Nach der hohen Niederlage im Cup gegen Stadl-Paura und der unglücklichen Auftaktniederlage trat unsere Mannschaft in der ersten Halbzeit sehr unsicher auf. In der zweiten Hälfte zeigten die Jungs ihr wahres Gesicht. Der Ausschluss eines Vorchdorfers kam uns im Nachhinein auch entgegen - nicht immer ist das ein Vorteil. Jetzt hoffe ich auf eine baldige Genesung von Kovarik. Duvnjak und Özdemir kehren vom Urlaub zurück. Am Freitag kommen wir mit breiter Brust zum Titelfavoriten WSC-Hertha"

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