Tennis
Traum von der Bundesliga denkbar knapp geplatzt

- Auch Helmut Fellner konnte die Niederlage nicht verhindern.
- Foto: ASKÖ TC Wels
- hochgeladen von Peter Hacker
Für den ASKÖ Wels ergab sich letztes Wochenende in Amstetten die Gelegenheit, um den Aufstieg in die zweite österreichischen Tennis-Bundesliga zu spielen.
WELS. Nach einem Sieg über den TC Top Serve aus Wien im Aufstiegs-Playoff der Landesmeister hatte sich die Herren-Mannschaft des ASKÖ TC Wels die Chance erarbeitet, mit einem weiteren Erfolg gegen den NÖ-Landesmeister UTC Amstetten ein Ticket für die zweite Bundesliga zu lösen.
Bei herrlichem Tennis-Wetter erlebten knapp 150 Zuschauer, unter ihnen zahlreich mitgereiste Wels-Fans, einen Tenniskrimi ala Dominik Thiem in New York.
Die Welser Spieler erwischten einen denkbar schlechten Start. Helmut Fellner gewann sein Match auf Position drei. Zeitgleich verloren Christian Lacher und der Tscheche Tomas Fiala ihre Spiele, wodurch man mit 1:2 in Rückstand geriet.
Bei den darauffolgenden drei Einzelspielen waren es die Welser „Youngstars“, welche die Welser Mannschaft noch im Aufstiegsrennen halten konnten. Christian Lichtenegger zog im Duell der Top-Spieler gegen den Amstettener Manuel Pröll den Kürzeren. Tobias Berer (17) und Maximilian Asamer (20) brachten mit Siegen die Welser auf 3:3 heran.
Doppel mussten entscheiden
Und auch diese konnten kaum spannender verlaufen. Da sowohl Wels als auch Amstetten je ein Doppel für sich entscheiden konnten lag es am Duo Berer/Asamer die Welser mit einem Erfolg im dritten Doppel in die Bundesliga zu schießen. Nachdem zwei hart umkämpfte Sätze für keine Entscheidung sorgten, ging es mit 1:1 ins abschließende Match Tie-Break. In diesem mussten sich die Messestädter schlussendlich ganz knapp mit 7:10 geschlagen geben, womit auch die 4:5-Niederlage traurige Realität wurde.



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