WTV-Schwimmen
Trotz Absagen viele schöne Erfolge für die Welser Schwimmer
Auch bei den Schwimmern des Welser Turnvereines (WTV) war dieses Jahr das Thema Corona nicht wegzudiskutieren. Lediglich neun Wettkämpfe konnten in dieser Schwimmsaison Saison ausgetragen werden. Unter anderem fällt die Österreichische Kurzbahnmeisterschaft dem Virus zum Opfer.
WELS. Rund 100 Athleten des WTV beteiligten sich an heuer an Schwimmwettbewerben und erreichten unzählige Erfolge. So stieg die Herrenmannschaft aufgrund solider Leistungen in die Bundesliga A auf. Besonders zu erwähnen sind hier die Oberösterreichischen Hallen-Landesmeisterschaften. "Wir konnten 17 Goldmedaillen erschwimmen und haben insgesamt 75 Medaillen geholt. Das freut mich besonders für die Athleten und zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind", berichtet WTV-Schwimmtrainer Mario Peneder.
Besonders hervorzuheben sind die Geschwister Edl, die bei den Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften insgesamt sechs Medaillen holten. Nicht nur der Nachwuchs bereitete große Freude, auch bei den Senioren, den sogenannten Österereichischen Mastermeisterschaften wurden 10 Titel geholt.
Nicht zuletzt wegen dieser Erfolge wurden zwei Welser Schwimmerinnen ins Olympiazentrum in Linz einberufen. Adina Gramlich und Anna Glen zählen zu den größten Welser Schwimmhoffnungen.
Großer Trainingseifer
Mit Ausnahme der Shutdown-Phasen sei das ganze Jahr mit großem Ehrgeiz durchtrainiert worden, so Mario Peneder. "Im Schnitt haben meine Athleten jeweils rund 350 Trainingseinheiten hinter sich". Ab 17. März wurde auch ein Online-Training durchgeführt. Da heuer wesentlich mehr trainiert wurde und wesentlich weniger Wettkämpfe waren, führte Peneder das sogenannte Sonntagsquiz ein. "Das sollte für ein wenig Abwechslung sorgen. Die Sportler mussten Schätzfragen beantworten. Die Sieger haben dann Preise erhalten", erklärt der Schwimmcoach .
Für die kommende Saison erwartet er sich, dass das 48. Internationale Swimcity Wels Meeting durchgeführt werden kann. Dabei tritt der WTV bekanntlich als Veranstalter auf. "Schön wäre es , wenn wieder normales Training stattfinden kann und wir uns nach Erfolgen wieder umarmen dürfen".
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