Welser Faustballer durch neuen Modus unter Druck

- <b>Zuspieler Christian Zöttl</b> ist vom neuen Turniermodus nicht begeistert.
- Foto: FSC Wels 08
- hochgeladen von Philip Herzog
WELS. Wenn am kommenden Samstag die Faustball-Bundesliga der Männer beginnt, müssen sich die Faustballer des FSC Wels 08 mit einem neuen Bundesliga-Modus anfreunden. Der Grunddurchgang wird nicht wie früher durch Einzel-Begegnungen absolviert, sonders in Turnierform ausgetragen. Dabei treten alle acht Bundesliga-Teams an einem Tag am selben Ort an. In diesen vier Turnieren wollen sich die Messestädter erneut für das Meister Play-off im Frühjahr qualifizieren. Die Welser Faustballer haben bereits vor dem ersten Bundesliga-Turnier einen gravierenden Nachteil. Weil für das ersten Turnier (5. September, 14 Uhr Laakirchen) die Viertelfinale nicht ausgelost, sondern die Teams nach dem Endstand der Vorsaison gesetzt wurden, treffen die Welser im Viertelfinale auf Bronzemedaillen-Gewinner TuS Raiffeisen Kremsmünster. „Die jüngste, bereits abgeschlossene Meisterschaft, nimmt damit völlig ungerechtfertigt auf die neue Saison Einfluss. Trotzdem müssen wir damit leben und versuchen, uns damit zurecht zu finden“, sagt Wels-Zuspieler Christian Zöttl.
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