Frisch gebackener Wirtschaftslandesrat in Wels

Thomas Brindl, Josef Schachner, Günter Rübig, Josef Resch, Michael Strugl, Thomas Humer und Manfred Spiesberger (v.l.). | Foto: WB
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WELS. Bereits zum sechsten Mal lud der Wirtschaftsbund Wels zum Welser Veranstaltungsklassiker „Zukunft.Wirtschaft.Wels“. In den sehr gut besuchten Räumlichkeiten der Oberbank Wels stand der Abend ganz im Zeichen der Reformagenda „Wissen.Wirtschaft.Wachstum“ des frisch gebackenen Wirtschaftslandesrates Michael Strugl. „Nur mit einer innovativen Wirtschaftspolitik werden wir unseren Wirtschaftsstandort absichern und die Arbeitsplätze der Zukunft sichern“, waren sich Strugl und Josef Resch, Obmann des Wirtschaftsbundes Wels, einig.
Die wirtschaftspolitische Reformagenda soll dabei die Leitlinie für neue Herausforderungen darstellen und gewährleisten, dass OÖ eine internationale Spitzenregion bleibt. „Unsere Mitbewerber sind nicht die anderen acht Bundesländer. Der Wettbewerb spielt sich künftig auf europäischer und internationaler Ebene ab. Daher ist es unabdinglich, dass der Wirtschaftsstandort OÖ künftig noch innovativer, noch internationaler und noch dynamischer wird“, so der Landesrat.

Impulse für Wirtschaft

Im Wege eines strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogrammes für den Zeitraum 2014 – 2020 hat sich das Land OÖ fünf Aktionsfelder als Ziel für nachhaltige Impulse gesteckt: Industrielle Prozesse, Energie, Gesundheit/alternde Gesellschaft, Lebensmittel/Ernährung und Mobilität/Logistik. Dieses Programm soll die Basis für eine zukunftsorientiere Ausrichtung des Wirtschaftsstandortes OÖ liefern und zur internationalen Marktführerschaft Oberösterreichs beitragen.

Fachkräftemangel
Als weitere Kernaufgabe nannte Strugl die Arbeitsmarktstrategie. Speziell im Hinblick auf den steigenden Fachkräftemangel wurde in den letzten Jahren ein strategisches Rahmenprogramm „Arbeitsplatz 2020“ entwickelt. „Durch dieses Programm sollen bis zum Jahr 2020 insgesamt 30.000 zusätzliche Fachkräfte gewonnen werden“, so Strugl weiter.
Der Wirtschaftsbund-Obmann Josef Resch wies ebenso auf das Problem des Fachkräftemangels hin und begrüßte das neu vorgestellte Programm von Landesrat Strugl. „Nur durch eine Fokussierung auf die zentralen Kernaufgaben der Arbeitsmarktpolitik wird es möglich sein, auch künftig die Bereitstellung von Fachkräften zu gewährleisten“, so Obmann Josef Resch.
Josef Resch wünschte sich von Landesrat Strugl eine enge Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Ziele des Wirtschaftsbundes Wels. „Um Wels als innovativen und dynamischen Wirtschaftsstandort auszubauen und als attraktiven Lebensmittelpunkt für die Bevölkerung zu gestalten, brauchen wir unbedingt die Unterstützung des Wirtschaftslandesrates“, so Resch abschließend.

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