Generalversammlung Raiffeisenbank Wels Süd
Geschäftsvolumen erstmals über der Milliardengrenze
Die Generalversammlung der Raiffeisenbank Wels Süd fand am 2. September wieder als Mitgliederveranstaltung im Gasthaus Zirbenschlössl statt.
SIPBACHZELL. Es war auch ein Abend des Dankes für zwei langjährige Eigentümervertreter: Herbert Kohler wurde nach 27 Jahren, davon 24 Jahre Aufsichtsratsvorsitzender-Stv., mit der Raiffeisenplakette des Raiffeisenverbandes Oberösterreich ausgezeichnet.
40 Jahre lang trug Jakob Auer Verantwortung in seiner Raiffeisenbank. Seit 1997 war er als Obmann der Raiffeisenbank Wels Süd maßgeblich an der Entwicklung der Genossenschaft beteiligt. In seiner Laudatio würdigte Verbandsdirektor Norman Eichinger die Weitsicht und den Gestaltungsmut von Jakob Auer.
Unter seiner Obmannschaft entstand das neue Haus in Thalheim, wurden die Bankstellen zu modernen Servicestellen umgestaltet aber auch die Bankstellen Fischlham und Steinerkirchen im neu errichteten Nahversorgungszentrum zusammengeführt. Der Vorstand und Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Wels Süd, unter dem neuen Obmann Andreas Gassl, bedankte sich – mit der Ernennung zum Ehrenobmann – für die erfolgreichen Jahrzehnte als oberster Mitgliedervertreter.
Laut Geschäftsbericht überschritt das Geschäftsvolumen erstmals die Milliardengrenze. „Mit einem Eigenkapital von 65 Millionen oder 12,6 Prozent der Bilanzsumme und einer Eigenmittelquote von 21,9 Prozent% – einer Steigerung von 1,3 Prozent - haben wir eine sehr solide Kapitalausstattung“, so der für das Rechnungswesen zuständige Geschäftsleiter Peter Pfob.
In seinem Referat ging Verbandsdirektor Norman Eichinger auf die gerade jetzt so wichtigen Grundwerte der Genossenschaftsidee ein: Vernetzung, Kooperation, Zusammenarbeit – kurz gesagt: #füreinander.
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