Sipbachzell, Strommasten
Hochspannungsleitung wird erneuert
Nach knapp zweimonatiger corona-bedingter Zwangspause werden die Arbeiten an der 80 Jahre alten 220-Kilovolt-Hochspannungsleitung (kV) wieder fortgesetzt.
SIPBACHZELL. Mehr als 400 Hochspannungsmasten werden bei der 220-kV-Leitung von St. Peter am Hart bis Ernsthofen in Niederösterreich – in den vergangenen Tagen auch in der Gemeinde Sipbachzell - in Teile zersägt, entsorgt und am selben Standort wieder neue aufgestellt. Diese 220 kV-Leitung, die auch durch Sipbachzell führt, wurde vor rund 80 Jahren während des 2. Weltkrieges (1941) errichtet und wird jetzt generalerneuert. Das Projekt wird rund 110 Millionen Euro kosten. Die Leitung ist eine wichtige Versorgungsstrecke im oberösterreichischen Stromnetz. Rund 250.000 Haushalte und 50.000 oberösterreichische Betriebe werden über diese Leitung mit Strom beliefert. Beim Abbau der alten Strommasten in den vergangenen Tagen in Sipbachzell kam auch ein Lastenhubschrauber zum Einsatz.
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