Raiffeisenbank Gunskirchen bringt E-Mobilität ins Rollen

E-Mobilität ist für Hubert Pupeter, Direktor der Raiffeisenbank Gunskirchen, ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz | Foto: Umweltcenter Gunskirchen
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  • E-Mobilität ist für Hubert Pupeter, Direktor der Raiffeisenbank Gunskirchen, ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz
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GUNSKIRCHEN. E-Mobilität ist in Österreich auf dem Vormarsch und wird durch Anreize weiter angetrieben. Der Bund stellt dafür gemeinsam mit der Automobilindustrie ein finanzielles Gesamtvolumen von 72 Millionen Euro zur Verfügung, von denen alleine 48 Millionen Euro für die Absatzförderung von E-Autos reserviert sind. Seit dem Start der Förderoffensive der Bundesregierung, am 1. März, sind bereits mehr als tausend Anträge eingegangen. Im Jänner und Februar stieg die Zahl der Neuzulassungen von E-Autos im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 50 Prozent. Jedes neu gekaufte E-Auto wird mit 4000 Euro gefördert. „Als grüne Bank im Herzen von Oberösterreich ergänzt das Umweltcenter der Raiffeisenbank Gunskirchen die Initiative des Bundes, um E-Autos noch attraktiver zu machen. Wir erleichtern den Kauf von E-Autos mit Gratisfinanzierungen und wollen damit den Umstieg auf umweltfreundliche Mobilität fördern“, erklärt Geschäftsleiter Dr. Hubert Pupeter. Oberösterreich belegt mit insgesamt 177 Förderansuchen derzeit den dritten Platz im Österreichranking.

Null-Prozent-Finanzierung für E-Autos

Ab 1. März finanziert das Umweltcenter den Neukauf von 100 E-Autos ohne Zinsen und ohne einen Cent an Spesen, wie für Kontoführung oder Bereitstellungsentgelt, zu verrechnen. Einzige Voraussetzung dafür: Das neu angeschaffte E-Auto präsentiert sich im Umweltcenter-Design (eine Autobeklebung wird dafür zur Verfügung gestellt). „Jeder, der ein E-Auto fährt wird damit zum Botschafter für E-Mobilität und unseren nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz“, erläutert Pupeter. Das Umweltcenter-Team unterstützt die neuen E-Auto-Besitzer im Rahmen der Null-Prozent-Finanzierung auch bei den Förderanträgen.

E-Autos mit zahlreichen Vorteilen

Ein Elektroauto fährt zu 100 Prozent emissionsfrei, geruchsfrei, sauber und nahezu geräuschlos und verbindet Komfort mit großem Fahrspaß. Geringe Reparatur- und Wartungskosten, Kostenersparnis beim Tanken und Unabhängigkeit von steigenden Spritpreisen, keine NoVA, keine motorbezogene Versicherungssteuer; das sind die zahlreichen Vorteile, die für E-Mobilität sprechen. „Ökologisch interessierte Autofahrer, die das nötige Kleingeld mitgebracht haben, haben sich bisher von den Vorteilen eines Elektroautos schnell einmal überzeugen lassen. Für Normalverdiener hat sich ein im Vergleich teureres Elektroauto bis dato einfach noch nicht wirklich bezahlt gemacht. Mit der Förderung des Bundes und unserer Null-Prozent-Finanzierung wird der Kauf eines Elektroautos nun wirklich attraktiv“, so Pupeter weiter. „Auch ich habe vor rund eineinhalb Jahren ein E-Auto gekauft und bin rundum zufrieden. Das Fahrgefühl und auch den Komfort eines E-Autos möchte ich nicht mehr missen“, erklärt der begeisterte E-Auto-Fahrer Pupeter.
Förderdetails für Privatpersonen
Um die 4000 Euro Förderung zu erhalten, ist es Voraussetzung, dass der Strom für das E-Auto zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energieträgern kommt. Das E-Auto darf maximal 50.000 Euro Brutto kosten (Listenpreis für das Basismodell ohne Sonderausstattung) und muss mindestens 40 Kilometer vollelektrische Reichweite haben. Zusätzlich zur Förderung des Bundes erhält man in einzelnen Bundesländern zusätzliches Geld für den Kauf von E-Autos. In Niederösterreich gibt es zum Beispiel noch einmal 1000 Euro zu den 4000 Euro dazu.

E-Mobilität ist für Hubert Pupeter, Direktor der Raiffeisenbank Gunskirchen, ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz | Foto: Umweltcenter Gunskirchen
Österreichs grüne Bank ergänzt die Förderung der Bundesregierung mit einer Null-Prozent-Finanzierung für E-Autos. | Foto: Kia Austria GmbH / Werbeagentur Erich Haselberger
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