120 Mitarbeiter mit Beeinträchtigungen
Soziales Vorbild Kellner & Kunz
- Philipp Platzer, Leitung Logistik Kellner & Kunz, Soziallandesrat Hattmannsdorfer, Hannes Steininger Leiter Betriebstechnik und Facility Management Kellner & Kunz, Walter Bostelmann, Vorstand der Kellner & Kunz AG, Wirtschaftsstadtrat Martin Oberndorfer, Bundesrätin Alexandra Platzer
- Foto: Land OÖ/Peter Mayr
- hochgeladen von Mario Born
Das Welser Unternehmen Kellner & Kunz bietet rund 120 Menschen mit Beeinträchtigungen eine Beschäftigung. Dieses Vorbild solle laut Soziallandesrat Wolfgang Hattmansdorfer oö-weit ausgebaut werden.
WELS. „Oberösterreich ist geprägt von einer starken Wirtschaft. Wo, wenn nicht in Oberösterreich sollen Menschen mit Beeinträchtigungen die Chance auf eine berufliche Tätigkeit bekommen", so Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP). "Ein inklusiver Arbeitsmarkt erhöht nicht nur die Chancengleichheit, er birgt auch wirtschaftliches Potenzial.“
Befragung läuft
Der Zugang zu Beschäftigung und Arbeitsmarkt solle erleichtert werden. Dafür seien beispielhafte Unternehmen wie der Welser C-Teile Hersteller Kellner & Kunz notwendig, die Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Um noch mehr Unternehmen zu bestärken hier einen Beitrag zu leisten und zu erfahren, wo das Land Oberösterreich noch besser unterstützen kann, läuft aktuell eine Befragung unter Personalverantwortlichen heimischer Unternehmen gemeinsam mit der WU Wien. „Wir wollen, dass Oberösterreich auch weiterhin ein Land ist, in dem Menschen mit Beeinträchtigungen Chancen offen stehen und Perspektiven geschenkt werden."
„Kellner & Kunz ist ein internationales Traditionsunternehmen. In seinem Welser Dienstleistungszentrum finden rund 120 Menschen mit Beeinträchtigungen einen Arbeitsplatz. Dabei arbeitet Kellner & Kunz mit unterschiedlichen Hilfsorganisationen bei der Betreuung sehr eng zusammen. Kellner & Kunz ist nicht nur ein Welser Leitbetrieb, sondern auch hier Vorreiter“, so der Welser Wirtschaftsstadtrat Martin Oberndorfer (ÖVP).
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