FH kooperiert mit Wirtschaft
Welser FH-Student optimiert Prozess für Trumpf Maschinen Austria

v. l. n. r.: Wolfgang Aigner, Lukas Roß und David Kronawettleitner | Foto: Trumpf Maschinen
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WELS. Der Welser Anlagenbau-Student Lukas Roß hat im Rahmen seiner Masterarbeit für das Unternehmen Trumpf Maschinen Austria den
Anlaufmanagementprozess optimiert. „Das Anlaufmanagement leitet eine
neue Maschine von der Entwicklung in die Serienproduktion über“, erklärt
Roß. Mit den von ihm entwickelten Hilfswerkzeugen ist es nun den
Projektleitern möglich, neue Maschinen möglichst schnell und mit hoher
Qualität am Markt zu platzieren.

Der von Ross entwickelte Prozess wurde außerdem im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems mit DIN EN ISO 9001 zertifiziert. „Mit meiner entwickelten Toolbox unterstützen wir alle Mitarbeiter über den gesamten Prozessverlauf und erleichtern ihnen mit Vorlagen und Anweisungen die Arbeit. Die entsprechenden Daten werden in einem zentralen Ordner gespeichert und können über diese Toolbox abgerufen werden. Somit ist gewährleistet, dass diese immer auf dem aktuellen Stand sind. Sie können auch auf alle Mitarbeiterbedürfnisse angepasst werden“, erklärt der aus Nordrhein-Westfalen stammende Anlagenbauer.

Mit Hilfe von Mitarbeiterbefragungen hat Lukas Roß weiters Störungen im Prozess analysiert und daraufhin Maßnahmen entwickelt, um die erkannten Risiken zu vermeiden. Zur Steuerung des Prozesses des Anlaufmanagements wurde ein Reportingsystem mit Power BI auf Basis von Fehlteilauswertung, Stundenrückmeldung und Stücklistenanalyse implementiert. „Durch Analyse des gegenwärtigen Anlaufmanagements konnten Optimierungspotentiale identifiziert und Maßnahmenpakete geschnürt werden, welche nachhaltig den Produktions- und Anlaufprozess der Trumpf Maschinen bis in die Serienproduktion verbessern“, freut sich sein FH-Betreuer David Kronawettleitner. Lukas Roß hat sein Anlagenbaustudium erfolgreich abgeschlossen und arbeitet nun im Bereich Industrial Engineering.

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