Pläne für KJ
"Wir sind die Bank für die Region"

- Vorstand Wolfgang Riedl (l.), Günter Stadlberger,
Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Wels. - Foto: Raiffeisen
- hochgeladen von Mario Born
Bei der Bilanz-Pressekonferenz präsentierte die Raiffeisenbank Wels zahlreiche Aktionen für die Region.
WELS. "Unser Auftrag ist es, unsere Kunden wohlhabender zu machen", so der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Wels, Günter Stadlberger. "Und etwas für die Region zu tun." Unter diesem Motto stand die Präsentation der vergangenen und geplanten Aktivitäten der Bank. Denn neben dem äußerst gutem Geschäftsjahr (siehe unten) konnte man noch viele andere Erfolge vorweisen.
Ganz am Anfang steht hier ein Versprechen: "Wir werden bis 31.12.2022 keine einzige Filiale in der Region schließen", so Stadlberger. Ganz im Gegenteil: Noch heuer wird der Innenbereich der Bankstelle Sattledt – das Kundenservice, die Selbstbedienungszone sowie der Beratungsbereich – neu gestaltet. Im Herbst 2020 fällt dann der Startschuss zum Neubau der Banktelle Neustadt, die Bauarbeiten sollen 2022 fertig sein. Im Zuge davon werden auch 26 Eigentumswohnungen neu errichtet.
Überhaupt ist Wohnraum schaffen im Fokus – vor allem in der City. "Wir wollen die Menschen hier wieder hereinholen, eine lebendige und lebenswerte Innenstadt schaffen." Hauptanliegen ist hier das Projekt "Kaiser Josef-Platz 53". Um den KJ soll ein lebenswertes Umfeld mit abwechslungsreichen Einkaufsmöglichkeiten, Wohnungen sowie auch Flächen und Infrastruktur für Büros entstehen.
Darüberhinaus wird sich die Raiffeisen Wels weiter aktiv im Sponsoring um heimische Vereine annehmen, vor allem im Basketball- und Radsportbereich. Aber auch der WSC-Hertha liegt Stadlberger mit Blick auf die 2. Liga am Herzen. Und auch die erfolgreichen Veranstaltungsreihen sollen 2020 fortgesetzt werden.
Zahlen&Fakten
• Die Raiffeisenbank Wels betreut inzwischen bereits 33.678 Kunden.
• Die Bilanzsumme wuchs um 7,5 Prozent auf nunmehr 1.430 Millionen Euro zum Bilanzstichtag 31. Dezember.
• Die Kundengelder erreichten ein Volumen von 1.502 Millionen Euro. Die Ersteinlagen – das sind die Spar- und Giroeinlagen – erhöhten sich um 8,8 Prozent auf 1.084 Millionen Euro.
• Insgesamt 358 Millionen Euro an Wertpapiervolumen wurden verwaltet.
• Die Finanzierungsleistung stieg um 10,5 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro.
• Die Ertragslage wird durch das Betriebsergebnis dokumentiert. Dieses beträgt für 2019 rund 12,1 Millionen Euro. Das „Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit“ (=EGT) beläuft sich rund 13,7 Millionen Euro – ein Plus von 33 Prozent.


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