Außergewöhnliche Kunstaktion als Vorbote auf Festival der Regionen

Das leerstehende Haus wurde mit einer Schneekanone nach dem Prinzip einer Spraydose besprüht. | Foto: Florian Hummer
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  • Das leerstehende Haus wurde mit einer Schneekanone nach dem Prinzip einer Spraydose besprüht.
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MARCHTRENK. Einen kleinen Vorgeschmack auf das Festival der Regionen und das Festivalprojekt „KunstWanderUni“ des Instituts für Raum- und Designstrategien der Kunstuniversität Linz gab der Künstler Florian Hummer mit seiner Kunstaktion. Mithilfe einer Schneekanone ließ er das leerstehende Haus in der Welser Straße 19, einen mittlerweile "ungebetenen Gast" im Ortszentrum, quasi "verschwinden". Besprüht wurde das Haus, das im März abgerissen werden soll, nach dem Prinzip einer Spraydose. Geschätzt 25 Kubikmeter Kunstschnee waren bei der Beschneiungs-Aktion im Einsatz, in zwei Sessions, am Mittwoch Abend und Donnerstag Vormittag, war die Kanone für neun Stunden in Betrieb. Da auch die Welser Straße gesperrt wurde, wurden viele Marchtrenker auf das Projekt aufmerksam. Die Beschneiung konnte dank dem Engagement der Hausbesitzer, Familie Fischer und der Stadtgemeinde Machtrenk realisiert werden. Neben der Beschneiung entsteht eine Film- und Videodokumentation, die beim Festival der Regionen, im Rahmen des Projekts der Kunstuniversität Linz ausgestellt wird.

Das Festival

Das Festival der Regionen macht von 30. Juni bis 9. Juli 2017 Station in Marchtrenk. Unter dem Motto "Ungebetene Gäste" setzt sich die 13. Ausgabe künstlerisch und gesellschaftlich mit Aspekten der Flucht, der Bewegung, der Ausgrenzung und der Gastfreundschaft auseinander. Die Veranstaltungsreihe ist eines der profiliertesten Festivals für zeitgenössische Kunst und Kultur in Österreich. Seit 1993 findet das Festival der Regionen alle zwei Jahre an wechselnden Orten und Regionen im Bundesland Oberösterreich außerhalb der städtischen Ballungsräume und kulturellen Zentren statt.

Das leerstehende Haus wurde mit einer Schneekanone nach dem Prinzip einer Spraydose besprüht. | Foto: Florian Hummer
Foto: Florian Hummer
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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