Medaille für Franz-Schubert-Fan

Bürgermeister Koits (1.v.l.) und Kulturstadtrat Zaunmüller (4.v.l) überreichten Alfred Ecker (2.v.l.) die Auszeichnung. | Foto: Stadt Wels
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WELS (fu). Seine Verehrung von Franz Schubert ist in ganz Wels bekannt: Davon inspiriert hat Alfred Ecker nicht nur vor zehn Jahren die Welser Schubertiade ins Leben gerufen, sondern verkleidet sich auch selbst gerne als der österreichische Komponist. Anlässlich des runden Jubiläums der Konzertreihe verliehen Bürgermeister Peter Koits und Kulturstadtrat Walter Zaunmüller Ecker die Kulturmedaille der Stadt Wels in Gold. Der Ausgezeichnete wurde am 17. Dezember 1943 in Wels geboren. Nach der Matura 1962 absolvierte er eine Lehrerausbildung und kam 1965 an die damalige Hauptschule und nunmehrige Neue Mittelschule 5 Neustadt. Von 1993 bis zu seiner Pensionierung 2007 stand er der Schule als Direktor vor. Selbst ein aktiver Musiker im Lehrerstreichquartett, organisiert Ecker seit vielen Jahren Konzerte für soziale Zwecke, etwa für die Pfarre Wels-Neustadt. Das wohl bekannteste Beispiel ist aber die Schubertiade: Anfänglich als eine Reihe von drei Konzerten begonnen, bietet sie mittlerweile acht Abende in Wels-Stadt und -Land mit hochkarätigen, regionalen Ensembles. Ecker hat für die Schubertiade zwei große Ziele genannt: Schöne Musik zu machen und mit dem Reinerlös möglichst viel Geld für die Hospizbewegung Wels-Stadt und -Land – bis dato 60.000 Euro – zusammen zu bekommen. "Beides ist dem Ausgezeichneten in bravouröser Weise gelungen", betonen Bürgermeister Koits und Kulturstadtrat Zaunmüller.

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