Regionalität ist Trumpf

Gerald Jungmair baut die Futtermittel selbst an. | Foto: BRS/Rohn
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BEZIRK. Gerald Jungmair hat seine Schweinemast mit 900 Tieren in der Marktgemeinde Buchkirchen im Bezirk Wels-Land.
"Regionalität im Lebensmittelbereich wird in Zukunft noch wichtiger für die Konsumenten. Kurze Transportwege und das Wissen, wo die Produkte herkommen, sind entscheidend", sagt Jungmair. Er ist seit zwei Jahren einer der Landwirte, die Schweinefleisch an den Leberkäse- und Fleischproduzenten gourmetfein liefern. "Für eine Zusammenarbeit mit gourmetfein sind spezielle Anforderungen zu erfüllen. Es dürfen nur Getreide und Mais aus eigenem Anbau und gentechnikfreies Soja aus Europa als Futtermittel verwendet werden. Bei der Tierhaltung ist geregelt, wieviel Platz die Schweine haben müssen, und dass für die Tiere 'Beschäftigungsmaterial', also eine Art Spielzeug, vorhanden sein muss", so Jungmair weiter. An der Partnerschaft mit gourmetfein schätzt der junge Landwirt besonders, dass er weiß, wo das Fleisch aus seiner Produktion verarbeitet wird. "Auch der monatliche Austausch mit den anderen Schweinebauern ist interessant und wichtig."

Fleisch aus Oberösterreich

Die Firma gourmetfein hat ihren Sitz in Michaelnbach im Bezirk Grieskirchen. Die Rohstoffe für Leberkäse, Knacker und Co. bezieht man ausschließlich aus Oberösterreich. Pro Woche werden etwa 1.000 Schweine verarbeitet. Das Unternehmen achtet darauf, dass Tiere in den Mastbetrieben mehr Fläche zur Verfügung haben, als in der industriellen Zucht. Einblicke in die genaue Wertschöpfungskette ermöglicht der Herkunftsnachweis auf den gourmetfein-Produkten.
„Im Gegensatz zu industriell hergestelltem Leberkäse, kommen in die Produkte nur hochwertige Schulterstücke von Schwein und Rind von regionalen Höfen“, erklären gourmetfein-Eigentümer Fritz Floimayr und gourmetfein-Geschäftsführer Florian Hippesroither.

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