Traunstrand: von Caorle bis Kroatien

Auf diesem Platzerl unterhalb der alten Traunbrücke entsteht gerade der Welser Sand- und Kiesstrand. Vizebürgermeisterin Silvia Huber und der Chef der Welser Stadtgärtnerei, Christoph Haslmayr, haben schon einmal probeweise Liegestuhl und Sonnenschirm aufgestellt. | Foto: Stadt Wels
  • Auf diesem Platzerl unterhalb der alten Traunbrücke entsteht gerade der Welser Sand- und Kiesstrand. Vizebürgermeisterin Silvia Huber und der Chef der Welser Stadtgärtnerei, Christoph Haslmayr, haben schon einmal probeweise Liegestuhl und Sonnenschirm aufgestellt.
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WELS. Lange hat die Stadt darauf gewartet, jetzt bekommt Wels einen naturnah gestalteten Sand- und Kiesstrand an der Traun. Erholungssuchende können künftig auf dem leicht zugänglichen "Traunstrand" Sonne tanken und relaxen. Heimische Sträucher und Gehölze sollen den lauschigen Platz vor lästigen Blicken schützen.

Beispiel für gelebte Bürgerbeteiligung

Die Idee stammt aus dem Bürgerbeteiligungsprozess „Agenda 21“. Die Agenda-Gruppe „Mehr Traun für Wels“ gab den Anstoß zur Planung der Liegefläche. Damit der idyllische Uferbereich zwischen alter Traunbrücke und Welldorado bereits diesen Sommer besser von der Bevölkerung genutzt werden kann, arbeiten Mitarbeiter der Stadtgärtnerei derzeit mit Hochdruck an dem knapp 200 Meter langen Strandabschnitt. Auf der Uferböschung wurden Steinstufen verlegt und eine Rampe ermöglicht einen barrierefreien Zugang. Auf der mehrere Meter breiten Relaxzone befinden sich bereits gemütliche Betonliegen. Als nächstes werden Sand und Kies aufgeschüttet – im westlichen Bereich kommt feiner Sand wie in Caorle und Richtung Eisenbahnbrücke wird ein Kiesstrand errichtet, der an Kroatien erinnert. In wenigen Wochen, wenn der Sommer so richtig in Fahrt ist, soll alles fertig sein.
"Wenn es nach mir geht, dann sollten entlang der Traun noch weitere solche naturbelassenen und öffentlich zugänglichen Liegeplätze für die Bevölkerung nutzbar gemacht werden. Auch die Idee, in den Traunauen einen Naturbadesee zu errichten, ist es wert weiterverfolgt zu werden", so Vizebürgermeisterin Silvia Huber.

Traunuferpark derzeit noch Vision

Ein zusammenhängender Traunuferpark, zwischen Fluss und Volksgarten, ist derzeit noch eine städtebauliche Vision. Bei der Gestaltung dieser „Grünen Mitte Wels“, sollten auch der Tiergarten und die Traunauen mitgedacht werden. Für den Leiter der Welser Stadtgärtnerei, Christoph Haslmayr, sind natürliche Erholungsflächen wie der neue Traunstrand, die ideale Ergänzung zu den historischen Welser Parkanlagen und zur Aulandschaft am westlichen Stadtrand.

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