Verkehrsentschärfung an Forstnerkreuzung

Foto: Abb.: Martkgemeinde Stadl-Paura/Schimetta
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  • hochgeladen von Nina Leitner

STADL-PAURA. Linienbusse als auch Sattelschlepper haben es schwer, wenn sie in Stadl-Paura von der Bäckergasse kommend über die Brücke in Richtung Schwanenstädter Straße fahren wollen. Ohne die Gegenfahrbahn zu benutzen, ist das Passieren der Kurve fast unmöglich. "Zum Glück ist noch nichts passiert", sagt Bürgermeister Christian Popp. Darum soll ein neues Verkehrskonzept künftig die sogenannte Forstnerkreuzung entlasten. Dieses sieht die Verlegung der Landesstraße als Lösung vor. Die jetzigen Straßen mit Gegenverkehr sollen Einbahnen werden. Vom Ortszentrum kommend würde eine Einbahn entlang der Schiffslände, weiters entlang der Bäckergasse und über einen Teil des ehemaligen Werkskanal führen (Foto). Die Straßen würden so breiter werden. Zusätzlich entstehen neue Parkmöglichkeiten. Ein neues Verkehrskonzept war aber auch Auflage vom Land OÖ. Sonst hätte es keine Zustimmung für die Umwidmung eines Teilgebietes der ehemaligen Flachsspinnerei gegeben. Dort entsteht im Herbst ein neuer Billa. "Der alte ist nicht mehr zeitgemäß", so Popp. Aber auch weitere Betriebsansiedelungen sind geplant. Das Verkehrskonzept müsste laut Land OÖ bis 1. Juni 2018 verwirklicht werden.

Detailplanung mehrheitlich beschlossen

Der Grundsatzbeschluss für die Erstplanung ist bereits gefallen. Jetzt geht es um die Detailplanung. Bürgermeister Christian Popp hoffte darauf, dass diese ebenso beschlossen wird, denn laut ihm gäbe es keine Alternative. Die Kostenschätzung liegt derzeit bei 435.000 Euro. "Es gibt einen Finanzierungsvorschlag: 50 Prozent soll das Land OÖ übernehmen und 50 Prozent die Gemeinde." Die Detailplanung wurde gestern, am Dienstagabend, bei der Gemeinderatssitzung mehrheitlich beschlossen. Jetzt könnte nur noch ein Lärmgutachten, das abzuwarten gilt, das Projekt verzögern. Dieses muss wegen eines Wohngebäudes am ehemaligen Werkskanal durchgeführt werden. In den nächsten Tagen findet die Vorprüfung durch das Land OÖ statt. "Bis dorthin sollte auch das Lärmgutachten vorliegen", so Popp.

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