0:5! Bruchlandung in St. Valentin
Analysiert in Zusammenarbeit mit Gerhard W.
Alle drei Formationen: Verteidigung, Mittelfeld und Angriff boten eine mäßige Leistung. Falls man einen Spieler hervorheben könnte: Jaroslav Prekop. Ein Spieler, der bereits in Richtung 40 marschiert!
Wollten sie nicht, konnten sie nicht, was war da los?
Vorweg: Kurt Peterstorfer, sportlicher Leiter, brachte es auf den Punkt: Wichtige Abwehrspieler standen nicht zur Verfügung und im Sturm fehlte Goleador Tomas Oravec.
1. Halbzeit: Vor eigenem Publikum legten die Hausherrn gleich fulminant los. Aber lange hielt die SC-Festung diesen Angriffen stand bis Daniel Guselbauer, nach einer Flanke, einköpfeln konnte (36.) Die geschockte SC-Abwehr musste gleich darauf den zweiten Treffer einstecken. Der trickreiche Manuel Pichler dribbelte drei Gegenspieler, einschließlich den Tormann aus, und erhöhte auf 2:0 (37.) Das war gleichzeitig der Pausenstand.
In Halbzeit zwei überschlugen sich die Ereignisse innerhalb von 7 Minuten. Sebastian Gschnaidter verwertete einen Kornerball per Kopf zum 3:0 (50.) Daniel Guselbauer setzte die Torfolge nach Assist von Manuel Pichler fort und netzte auf 4:0 ein (53.) Dann war auch Manuel Pichler ein zweites Mal zur Stelle und drückte mit dem 5:0 dem Spiel den Stempel auf (57.) Das war´s dann und das Debakel perfekt.
Was tat sich im SC-Sturm? In den 90 Spielminuten eigentlich keine nennenswerte Torchance. Selbst Knipser Rumen Kerekov gelang nicht Zählbares, kein in die Spur-kommen.
Vorschau: Meisterschaftsspiel gegen den SV Wallern am Samstag, 22.9.2018, 16:00 Uhr.
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