FH Wels: 26 Frauen aus 15 Ländern bei Summer Academy
WELS. Der Staatspreis „Ars Docendi" des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung ist bundesweit die einzige Auszeichnung für herausragende Lehrleistungen an allen Universitäten und Fachhochschulen. In der Kategorie „Umsetzung hochschulischer Internationalisierungskonzepte in der Lehre“ durfte sich das Projekt „International Summer Academy in Engineering for Women“ des FH OÖ Campus Wels mit Projektleiter Manuel Selg über den „Ars Docendi“ freuen. Derzeit läuft gerade die dreiwöchige Summer Academy 2018. 26 internationale Studentinnen aus 15 verschiedenen Ländern sind am FH OÖ Campus Wels zu Gast.
Die "International Summer Academy in Engineering for Women" ist ein Programm für österreichische und internationale Maturantinnen und Studentinnen, die ein technisches und/oder naturwissenschaftliches Studium absolvieren. Die Akademie findet seit 2014 statt und ist für 30 Teilnehmerinnen konzipiert. Die Sommerakademie wird international beworben, um eine möglichst große Nationenvielfalt unter den Beteiligten zu erreichen.
„Unsere Akademie soll internationale Kontakte für die Teilnehmerinnen ermöglichen, eine fachliche Vertiefung in einem Spezialgebiet des Studiums bieten, ein Bewusstsein für Gender- und Diversity Management vermitteln und den Studentinnen verschiedene Methoden der Hochschuldidaktik vorstellen“, erklärt Projektleiter Manuel Selg.
Natur- und Ingenieurwissenschaften im Fokus
Thematisch konzentriert sich die Akademie an natur- und ingenieurwissenschaftlichen Themen, die unsere Gesellschaft in Zukunft stark beeinflussen werden. Zu diesen Themen werden allgemeine Veranstaltungen in unterschiedlichen Formaten abgehalten, um den Teilnehmern eine gute Wissensgrundlage zur Beteiligung an der gesellschaftlichen Diskussion zu geben. Zusätzlich gibt es drei Vertiefungen, die von den Teilnehmerinnen je nach ihrem Studienfach in den Themen Naturwissenschaft, Ingenieurwissenschaft und Informatik ausgewählt werden können. „In diesen Spezialisierungsveranstaltungen wird großer Wert darauf gelegt, eine fachliche Tiefe zu erreichen, die für die Teilnehmerinnen eine Herausforderung darstellt“, so Selg weiter.
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