Kraftwerk Traunleiten: "Sind voll im Zeitplan"

Die Wels Strom-Geschäftsführer Franz Gruber und Friedrich Pöttinger freuen sich über den planmäßigen Baufortschritt beim neuen Traunkraftwerk. | Foto: laumat.at
  • Die Wels Strom-Geschäftsführer Franz Gruber und Friedrich Pöttinger freuen sich über den planmäßigen Baufortschritt beim neuen Traunkraftwerk.
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STEINHAUS. Die Tiefarbeiten auf der Großbaustelle sind abgeschlossen, nun geht es in die Höhe. „Wir sind voll im Zeitplan“, sagt Wels Strom-Geschäftsführer Franz Gruber. „Beim Einlauf am Oberlauf des Flusses sind wir mit den Betonarbeiten fertig, dort wird in den nächsten Tagen mit den ersten Stahlwasserbauten begonnen. Beim Aushub für das neue Kraftwerk sind wir an der Gründungssohle und damit am niedrigsten Punkt angekommen. Nun geht es wieder in die Höhe.“ Das alte Kraftwerk ist bereits zur Gänze abgetragen. Noch heuer werden die Herzstücke des neuen Kraftwerks geliefert und montiert: „In einem halben, spätestens dreiviertel Jahr werden hier die ersten größeren Maschinenbauteile wie die beiden Turbinen und die Generatoren eintreffen“, kündigt Franz Gruber an. Zudem werde die rund 70 Meter breite Rechenanlage errichtet.

Strom für alle Haushalte

„Wenn das neue Kraftwerk Ende 2019 fertiggestellt ist, werden wir die Leistung des alten Kraftwerks mehr als verdoppeln und damit den Strombedarf aller Welser Haushalte decken – mit Energie aus reiner Wasserkraft“, freut sich Wels Strom-Geschäftsführer Friedrich Pöttinger. Das Großprojekt, in das Wels Strom 48 Millionen Euro investiere, bedeute Stabilität und Versorgungssicherheit für mehrere Generationen, betont er. Der Kraftwerksbau wird nicht nur ein Musterbeispiel für Nachhaltigkeit sein, sondern auch eines für Natur- und Umweltschutz auf höchstem Standard. „Im Zeitplan liegt auch die Errichtung des Bruthügels, der in Kürze fertig wird. Wir schaffen damit ein Refugium für Fauna und Flora“, so Friedrich Pöttinger. Die Menschen in Wels und Umgebung werden nicht nur vom Ökostrom profitieren: „Wichtig ist uns auch, dass wir nach den Bauarbeiten den Spaziergängern eine sanfte Naherholung bieten können – und zwar mit einem Weg der Sinne. Auch dieser wird grundsätzlich Ende 2019 fertig, wirklich sichtbar dann 2020 sein“, kündigt Pöttinger an.

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