Wels-Land: Hofer schafft 40 neue Arbeitsplätze
Der Discounter setzt seinen Wachstumskurs weiter fort.
SATTLEDT. Hinter den rund 1.000 Fenstern der Hofer-Zentrale in Sattledt verbergen sich annähernd 23.000 Quadratmeter Bürofläche und rund 660 hochmoderne PC-Arbeitsplätze. Von der rasanten und stetigen Entwicklung des oberösterreichischen Unternehmens profitiert auch die Wirtschaftsregion Wels-Land: So schafft Hofer 2017 rund 40 neue Jobs im Bezirk. „Wir setzen unseren dynamischen Wachstumskurs weiter fort. Der Umzug in unser neues Bürogebäude in Eberstalzell, mit dem wir unseren eigenständigen IT-Standort im Zentralraum geschaffen haben, war ein sehr wichtiger Meilenstein“, sagt Generaldirektor Günther Helm und unterstreicht mit Blick in die Zukunft: „Es freut uns besonders, dass wir als verlässlicher Dienstgeber weitere krisensichere Arbeitsplätze schaffen und dadurch einerseits Hofer, andererseits die Region stärken können.“
Blick hinter die Kulissen
Hofer beschäftigt am Standort Sattledt rund 800 Mitarbeiter, davon sind über 600 Mitarbeiter in spannenden Verwaltungsbereichen tätig. Das Headquarter beherbergt die Organisationseinheiten Zentraleinkauf sowie -verwaltung und Logistik & Services. Hier wird etwa gesteuert, welche Produkte Herr und Frau Österreicher in den knapp 480 Hofer-Filialen kaufen können. Darüber hinaus werden zahlreiche Fortbildungen für die rund 10.000 Mitarbeiter österreichweit organisiert und innovative Maßnahmen im Bereich Umweltschutz entwickelt. Einen Katzensprung südlich von Sattledt, im sieben Kilometer entfernten Eberstalzell, sind hingegen „Business Intelligence“, „Security & Backup“ oder „Application Developement“ keine Fremdwörter, sondern das Tagesgeschäft. Die rund 150 Experten der Informationstechnik sorgen für eine funktionierende IT-Infrastruktur in Österreich, Ungarn, Slowenien, der Schweiz und in Italien – den Ländern, die zur Hofer S/E-Gruppe gehören. Innovationsfreude und technisches Verständnis ist für die Mitarbeit an den spannenden nationalen und internationalen IT-Projekten gefragt.
IT als Karriereperspektive
„Die IT muss ihrer Zeit immer ein wenig voraus sein, da der Bereich so wandlungsfähig ist und jeder Tag anders verläuft“, beschreibt Viktoria Huemer, IT-Managerin, was sie an ihrem Job besonders reizt. Die heute 27-jährige ist nach der HAK-Matura direkt ins Unternehmen eingestiegen. Ein Schritt, der sich auch für die 22-jährige Manuela Kimpflinger, Assistentin im Zentraleinkauf, gelohnt hat: „Im Rahmen meiner umfangreichen Einarbeitung habe ich neben meiner Abteilung viele andere Bereiche und gleichzeitig auch viele tolle, neue Kollegen im Unternehmen kennengelernt. Danach übernahm ich schnell erste Verantwortung im Einkaufsbereich und in diversen Projekten.“ Ob die Unterstützung bei Produkt- und Sortimentsgestaltung, das Koordinieren von Ausschreibungen oder das Erfassen von Artikel- und Lieferantendaten – die Aufgaben für Einkaufsassistenten sind vielfältig und von Teamwork und Austausch, sei es mit nationalen Lieferanten, internationalen Partnern oder internen Fachabteilungen, geprägt. Für Manuela Kimpflinger steht jedenfalls fest: „Hofer ist der ideale Arbeitgeber, weil sowohl Unternehmenskultur als auch das Arbeitsklima zu mir passen.“
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