Clemens Sedmak: Lieben ist wie das Erlernen einer Fremdsprache

Im Bild v.l.: Mag. Franz Schützeneder (Leiter OÖ Familienreferat), Mag. Birgit Appelt (Spes Familienakademie), DDDr. Clemens Sedmak, Mag. Christa Pacher (OÖ Familienbund-Landesgeschäftsführerin)
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Jeder möchte auf seine eigene Weise geliebt werden. Davon ist Clemens Sedmak, Philosoph und Theologe, überzeugt. In seinem Vortrag „Was heißt es, ein Kind zu lieben?“ in der Stadthalle Wels letzten Mittwoch hält er fest, dass Kinder bereits eine Persönlichkeit mitbringen, wenn sie auf die Welt kommen. Um einem Menschen Liebe zeigen zu können, müssen wir seine Sprache sprechen. Dazu brauchen wir Demut und Ausdauer.

Trotz der Tiefe des Themas, plauderte Clemens Sedmak mit Witz und Charme aus seiner persönlichen Erfahrung und sprach offen an, dass Liebe bescheiden macht, weil man dieser Kunst nicht immer gerecht werden kann. Er legt uns ans Herz, sich viel Zeit für die Kinder zu nehmen und sie nicht in eine bestimmte Zukunft zu drängen. Wir dürfen uns ruhig zugestehen, unsere Kinder nicht immer zu verstehen. Eine glückliche Beziehung zu unserem Nachwuchs lebt vor allem auch davon, die Freuden der Kinder mitzutragen. Kinder haben das „Recht auf den heutigen Tag“ – das Privileg Kind sein zu dürfen und nicht erwachsen sein zu müssen. Sie funktionieren nicht, wie wir es wollen. Vielmehr müssen wir uns dazu entscheiden, die Kinder zu lieben, wie sie sind.

„Der Vortrag war ein hochinteressanter Auftakt unserer diesjährigen Elternbildungsreihe ‚ErziehungsImpulse‘. Wir freuen uns auf zwei weitere spannende Vorträge in Regau und Linz“, sagt OÖ Familienbund-Landesobmann Mag. Bernhard Baier. Termine, Karten und Infos zu den „ErziehungsImpulsen“, veranstaltet vom OÖ Familienreferat, dem OÖ Familienbund und der SPES Familienakademie, unter www.erziehungsimpulse.at

Wo: Stadthalle Wels, Pollheimerstraße 1, 4600 Wels auf Karte anzeigen
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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