Peter Weck schwelgt in Erinnerungen

Am 31. März wird Peter Weck Anekdoten und erinnerungswürdige Momente seines Lebens mit den Besuchern teilen. | Foto: Micky Kroll
  • Am 31. März wird Peter Weck Anekdoten und erinnerungswürdige Momente seines Lebens mit den Besuchern teilen.
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WELS. Peter Weck beehrt am 31. März um 19.00 Uhr die Villa Muthesius mit seiner Lesung "War's das? Erinnerungen". Die BezirksRundschau erhielt vorab ein paar Einblicke.

BRS: Sie haben die Theater- und Fernsehwelt entscheidend geprägt. Gibt es etwas, das Sie gerne noch erreichen würden?
Weck: Wie Sie schon in Ihrer Frage festgestellt haben, habe ich in meinem künstlerischen Leben vieles erreicht. Natürlich wünscht man sich bei neuerlicher Herausforderung, es noch besser zu machen. Vor allem wenn man sich - so wie ich - in diesem Beruf stets Neugier bewahrt hat. Spezielle Wünsche hatte ich nie, sondern ich habe mich immer von neuen Aufgaben überraschen lassen.

Sie wurden vom Spiegel zum „Lieblings-Papi des Fernsehvolks“ erkoren. Haben Sie sich für Ihr Leben manchmal mehr Anonymität gewünscht?
Anonym in diesem Beruf zu bleiben, kann man nur, wenn man erfolglos ist oder unbegabt, andersrum muss man damit leben.

Sie haben in einem Interview den Wunsch nach „ernsthaften Rollen mit hohem schauspielerischem Anspruch“ geäußert. Welche wären das?
Ich wollte damit nicht sagen, dass komödiantische Rollen nicht ernsthaft sind. Mir geht es hauptsächlich um die Ernsthaftigkeit und Authentizität der Charaktere. Das Schöne am Beruf des Schauspielers - und deshalb bin ich auch einer geworden - ist, dass man die Möglichkeit hat, viele verschiedene Leben darstellen zu können. Mit anderen Worten, ich möchte in diesem Sinne einfach mehr gefördert werden.

Wie beurteilen Sie die aktuelle, stark durch Trash-Formate geprägte, TV-Landschaft?
Ein Niedergang an Geschmack und Können, Quotenfernsehen simpel und ohne Qualitätsansprüche.

Wird Bildung heute im Fernsehen generell zu wenig Stellenwert beigemessen?
Ich würde mir wünschen, sich mehr um die Bildung zu kümmern, als einem immer weiteren Verfall der deutschen Sprache nachzugeben. Aber wie man sagt, über Geschmack lässt sich streiten.

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