Axams
Kritik am "Alleingang beim Freizeitzentrum"

Die Pläne für die Neugestaltung des Freizeitzentrums stehten bei den Grünen und der FPÖ in der Kritik. | Foto: Hassl
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Die Vorgangsweise betreffend einer Entwicklungsstudie für das FZZ Axams wird sowohl von Vizebgm. Gabi Kapferer-Pittracher (Zukunft Axams - Grüne) als auch von GR Harald Nagl (FPÖ) kritisiert.

In einer gemeinsamen Aussendung zeigen sich sowohl die Grünen als auch die Freiheitlichen verärgert: "Mit der Präsentation der Studie zum Ausbau des Axamer Freizeitzentrums nützte GR Michael Kirchmair seine Position als Geschäftsführer des FZZ, um sich im Wahlkampf politisch zu seinem Vorteil zu positionieren." Carmen Auer (Zukunft Axams) und Harald Nagl (FPÖ) hätten als Mitglieder des Aufsichtsrats des FZZ laufend die Erstellung eines umfassenden Zukunftskonzepts gefordert. Weiter: "Diese Studie, die auf ein millionenteures Projekt schließen lässt, wurde aber weder im Gemeinderat, als beschlussfassendes Gremium der Gemeinde, vorgestellt, noch gab es nähere Angaben zu den zu erwartenden Kosten für das Vorhaben. Das heißt, es gibt keinerlei Beschluss, dieses Projekt zu realisieren."

Jährlicher Aufwand

Bereits jetzt müssten für laufende Rückzahlungen und Instandhaltung sowie zur Verlustabdeckung um die 300.000 € jährlich aus der Gemeindekassa zugeschossen werden.
Die Kritik geht weiter: "Obwohl das Freizeitzentrum eine von vielen geschätzte Einrichtung ist, muss mit öffentlichem Geld sorgsam und bedacht umgegangen werden. Daraus politisches Kleingeld zu münzen, zeigt wenig Verantwortungsbewusstsein. So viel zum Thema Fairnessabkommen im Wahlkampf. Ein anderes Thema ist die Vereinbarkeit von Gemeinderatsmandat und Geschäftsführerfunktion in einem Betrieb, der zu 100% im Eigentum der Gemeinde steht.

www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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