Beachvolleyball
Klasseleistung von Ermacora/Waller beim Comeback
Auch wenn es am Finaltag zwei knappe 1:2 Niederlagen gegen Kuba und Frankreich gab, können Martin Ermacora und Philipp Waller positiv in die Zukunft blicken.
Trotz sehr hoher Temperaturen zeigten Martin Ermacora aus Natters und Spielpartner Philipp Waller großartiges Beachvolleyball – und vor allem zeigten sie gute Nerven. Acht Spiele in vier Tagen mit insgesamt 21 Sätzen, wovon 14 gewonnen wurden, belegen deutlich, dass sich die Österreicher gut vorbereitet haben.
Im internen ÖVV-Duell
... gegen die beiden Ex Partner Seidl/Pristauz bewiesen Ermacora/Waller, dass ein Spiel erst mit dem letzten Punkt zu Ende ist. Dieses Prestigeduell ging mehrmals hin und her, ehe zwei enge Bälle die Entscheidung zugunsten von Ermacora/Waller brachten. Am Finaltag entschieden zehn Asse der Kubaner das Spiel um den Einzug ins Finale. Im Spiel um Bronze gegen Frankreich kämpfte das Duo bis zum Schluss und wurde leider nicht belohnt.
Statistik
Die Statistik des Turniers zeigt, welche gute Leistung die Österreicher in Saquarema abgeliefert haben. In nahezu allen Spielelementen sind sie ganz vorne zu finden. Ermacora wurde mit 175 Punkten bester Scorer und bester Angreifer mit einer Quote von 63% bei 138 Angriffen. In der Kategorie bester Blocker belegte Ermacora den 2. Platz, gleich wie sein Partner Waller in der Kategorie „Best server“ mit 15 Assen. Waller wurde in der Kategorie „digging“, also die Bälle „aus dem Sand graben“ Dritter. Damit haben Ermacora/Waller gezeigt, dass sie nach der langen Verletzungspause wieder da sind und somit positiv in die Zukunft blicken können.
Stimmen
"Diese Woche spiegelt den Satz ‚Come back stronger‘ deutlich wieder. Wir sind als Team sehr stark in die World Tour zurückgekehrt und haben trotz der langen Pause eine großes Ausrufezeichen gesetzt. Natürlich weint man der verpassten Medaille etwas nach, aber die Freude über die gezeigte Leitung überwiegt.
Auch Philipp Waller zeigte sich zufrieden. "Hätte mir jemand nach meiner OP gesagt, dass ich im zweiten Turnier ins Halbfinale komme, hätte ich es genommen. Jetzt bin ich etwas außer Atem, die Hitze hat mir doch zugesetzt, vor allem mit so vielen Spielen. Es hat mega Spaß gemacht und ich freue mich auf die kommenden Aufgaben in Mexico und China."
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Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge
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