Natters ist wieder dran: 3:1-Sieg im Aufstiegsduell gegen Matrei

Auch mit letztem Einsatz konnte Thiemo Peer (links) zwei Tore von Philipp Pfurtscheller nicht verhindern! | Foto: Hassl
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  • Auch mit letztem Einsatz konnte Thiemo Peer (links) zwei Tore von Philipp Pfurtscheller nicht verhindern!
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Der FC Koch Türen Natters zeigte sich vom vorwöchigen Ausrutscher bestens erholt – da war von der ersten Minute an wieder Vollgas und Teamspirit angesagt! Und das nicht gegen irgendwen, sondern gegen den direkten Aufstiegskonkurrenten SV Matrei. Die Wipptaler wollten ihrerseits die Chance, den Verfolger nachhaltig in die Schranken zu weisen, nutzen. Dieses Vorhaben wurde durch den Blitzstart der Hausherren mit dem Tor von Daniel Haller in der 6. Minute in Frage gestellt. Auch danach erholten sich die Wipptaler lange nicht vom Schock des Gegentreffers und mussten die Überlegenheit der Natterer noch einmal schmerzhaft zur Kenntnis nehmen. Philipp Pfurtscheller erhöhte in der 20. Minute auf 2:0 – und die Matreier hatten es Goalie Georg Griesser zu verdanken, nicht noch höher in Rückstand geraten zu sein. Er hielt mit zwei Klasseparaden seine Mannschaft im Spiel, die in der Offensive so gut wie keine Akzente setzen konnte.
In der zweiten Hälfte gab es lange viel Kampf im Mittelfeld – dann stellten die Natterer mit einem erstklassigen Angriff die Weichen endgültig auf Sieg. Philipp Pfurtscheller verwertete ein ideales Zuspiel von Daniel Stern und avancierte zum Matchwinner. Die Matreier konnten nur einmal zeigen, warum sie auf dem Platz an der Sonne stehen: Eine kurzfristige Auszeit der Natterer Hintermannschaft wurde von Marco Strobl blitzschnell zum Ehrentreffer genutzt - mehr ging aber an diesem Abend nicht mehr.
Natters-Coach Alexander Pfurtscheller zeigte bereits nach dem zweiten Treffer mit der Siegerfaust ungebrochenes Selbstvertrauen und darf sich nach dem achten Sieg im neunten Frühjahrsspiel mit seinem Team weiterhin mit dem Thema Aufstieg befassen – nur noch ein einziger Zähler trennt die Natterer von den Matreiern! Keine Frage: Das wird noch megaspannend!

Debakel für Axams

Es gibt nur eines, mit dem sich der SV Axams an einem desaströsen Abend trösten kann: Der SV Mils steht zwar "nur" an siebenter Stelle der Landesliga-Tabelle, befindet sich aber neuerdings in einem Torrausch. Das bekamen schließlich auch die megastarken Natterer in der Vorwoche mit sieben Gegentreffern zu spüren. Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen – nach der 0:6-Niederlage im eigenen Stadion ist der Blick weiterhin nach unten gerichtet!

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