"Wahnsinn – was für eine geile Woche!"

Bilder, die der Radsport braucht: Stefan Denifl aus Fulpmes in "Gelb" und mit der Siegestrophy! | Foto: EXPA/ Reinhard Eisenbauer
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  • Bilder, die der Radsport braucht: Stefan Denifl aus Fulpmes in "Gelb" und mit der Siegestrophy!
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Vier Jahre nach dem letzten rot-weiß-roten Gesamtsieg bei der Österreich Rundfahrt durch Riccardo Zoidl heißt der diesjährige Triumphator Stefan Denifl! Der baldige „Papa“ verteidigte auf der schweren letzten Etappe von Sankt Johann-Alpendorf nach Wels sein Gelbes Trikot! Er wurde wie Etappensieger Clement Venturini von über 10.000 Besuchern bejubelt.

Keine Friedensetappe zum Schluss

Die sechste und letzte Etappe über 203,9 Kilometer wurde in Sankt Johann-Alpendorf im Pongau gestartet. Von Friedensetappe war keine Rede. Nach vielen Attacken in der Anfangsphase konnte sich erst bei der zweiten „Wiesbauer“-Bergwertung Pass Gschütt nach rund 55 Kilometern eine erste Gruppe absetzen. Doch da der Gesamtzweite Deli Fernandez Cruz vertreten war, wurden sie nach 20 Kilometern wieder gestellt. Danach attackierte sogar "der Gelbe" Stefan Denifl. Er wollte mit einer offensiven Fahrweise die ständigen Attacken unterbinden.

Strahlemann

Der Strahlemann des Tages war Stefan Denifl, der in Kürze zum ersten Mal Papa wird. Nach dem 7. Gesamtplatz bei Paris-Nizza und dem Gewinn des Bergtrikots bei der Tour de Suisse feierte er mit dem Rundfahrtssieg den größten Erfolg in seiner Karriere: „Wahnsinn, es war eine geniale Woche, die ich jetzt erst verarbeiten muss. Ich kann das alles noch gar nicht realisieren. Danke an mein Team, die Fans und den Veranstaltern! Es war nicht nur in den Beinen eine brutale Woche, sondern auch vom Stress her. Mir ist ein Riesenstein vom Herzen gefallen, als ich ins Ziel kam.“ Heuer wird der Fulpmer, der in Wels von seiner gesamten Familie und vielen Fans bejubelt wurde, noch die Vuelta Espagna bestreiten.

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