"Bauer unser" in Eichgraben

- Rainer Hahn mit Herta und Karl Trenk am Sonntag bei der Doku über die andere Seite der österreichischen Landwirtschaft.
- hochgeladen von Anja-Maria Einsiedl
Am Sonntag lud die Liste "Gemeinsam" zur Vorführung des Dokumentarfilms "Bauer unser" ins Fuhrwerkerhaus.
EICHGRABEN (ame). Wer die Dokumentation "Bauer unser" noch nicht gesehen hatte, der konnte am Sonntagabend dieses Versäumnis nachholen. Im Anschluss beantwortete Maria Vogt von der Österreichischen Berg- und Kleinbauernvereinigung, deren Landwirtschaft in dem Film ebenfalls porträtiert wurde, die Fragen des Publikums. Die Bezirksblätter wollten von den Anwesenden erfahren, ob und warum es für sie wichtig ist, die regionalen Kleinbauern zu unterstützen. Für Wolfgang Rottenauer ist diese Frage nicht schwer zu beantworten. "Weil die Produkte besser schmecken und weil man nicht so weit fahren muss."
Kleinbauern versus Großbetriebe
Nach vielen Gesprächen und Beobachtungen hat er den Eindruck gewonnen, dass die Kleinbauern in vielen Fällen auch mehr Freude an ihrer Arbeit haben als es in Großbetrieben der Fall ist. Rainer Hahn war in seiner Jugend ebenfalls in der Landwirtschaft tätig. Darum weiß er um die Schwierigkeiten und legt auch heute noch als passionierter Hobbygärtner und Forstwirt großen Wert darauf, die Bauern zu unterstützen. Auch Familie Ichmann unterstützt die regionalen Bauern im Rahmen ihrer Möglichkeiten, "denn die Bauernschaft ist sehr wichtig, ganz gleich welche Größe der Betrieb hat." Maria Vogt sieht in den Kleinbetrieben das "zukunftsorientierteste System", da sie flexibler und weniger von Dritten abhängig sind. Besser für das Klima sei es allemal.
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