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Die Theaterei präsentierte den Besuchern mit 'Schmäh & Charme' das Wiener Kabarett und Wienerlied.
ST.CHRISTOPHEN (ame). Passend zum Thema des Abends "Schmäh & Charme", wollten die Bezirksblätter diesmal wissen, woran die Gäste denken, wenn vom "Wiener Schmäh" die Rede ist. Lena Berger denkt dabei an ihre Mama Christa Berger, die auch am Freitagabend gemeinsam mit dem Trio Altottakring und Julia Bachtrögler auf der Bühne stand, denn sie singt besonders gerne fröhliche Lieder mit einem "Augenzwinkern", die das Positive hervorheben. Für Eva Weinauer ist der "Wiener Schmäh" leicht zynisch und spöttisch, aber nicht wirklich beleidigend. Man will dabei niemandem weh tun.
Bisserl böse, aber lustig
Grete Fössner meint, sie habe länger gebraucht um diese Art von Humor zu verstehen. Aber mittlerweile weiß sie die Wiener Heurigen mit ihrer Schrammelmusik sehr zu schätzen und hat so manch schöne Stunde dort verbracht. Familie Kratky glaubt auch, dass der Wiener Schmäh etwas ist womit sich Nicht-Wiener manchmal ein wenig schwer tun, "er ist ein bisserl böse, aber lustig". Auch Kerstin und Herbert Binder glauben, dass diese Art des Humors nicht immer verstanden wird, denn um ihn zu schätzen zu können, muss man ihn eben erst einmal verstehen. Familie Schönfelder sieht im Wienerlied eine Art Kulturgut mit einer langen Tradition und für Marianne Krug steht der "Wiener Schmäh" für Gemütlichkeit aber "prüde darf man halt net sein".
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