Sport
Neulengbacher Bogensportler bei "Conquest Cup" in Antalya
11.Rang nach der Quali. Trotz dem Aus in der ersten Runde gibt es kein Jammern sondern nur den Blick nach vorne.
NEULENGBACH. Der zweite Bewerb des European Grand Prix übertraf die Anzahl der Teilnehmer von Porec –Austragungsort des ersten Bewerbs- um einiges. Alleine bei den Herrn Recurve traten 108 Athleten aus 29 Nationen gegeneinander an.
Für Andreas liefen die zwei Qualifikationsrunden gut. Nach der zweiten Runde belegte er den 11. Rang. Eine gute Ausgangsposition für die nächsten Runden. Doch wie es manchmal spielt, ging die Rechnung nicht so auf wie geplant. Eigentlich hätte es nach dem Quali-Scoring kein Problem für Andreas sein sollen das erste Match gegen den Schweizer Andre Schori für sich zu entscheiden. Aber es verlief anders. Nach einem 4:0 Vorsprung setzten Windböen ein die Andreas als zu schaffen machten. Es kam zum Stechen, das der Schweizer für sich entscheiden konnte.
Andreas Gstöttner:
„Hätte mehr sein können in der Qualifikation! Ein Platz unter die besten 8 war drinnen. Dann wäre ich gesetzt gewesen. Es war generell ein eigenartiges Turnier. Antalya ist bekannt für seinen Wind, aber dieses Mal war es ganz eigen. Nicht nur ich hatte Probleme.“
Von den gesetzten 8 Athleten nach der Quali, fielen 7 gleich in ihren ersten Matches aus. Einzig Galsan Bazarzhapov aus Russland konnte sich durchsetzten und holte sich Gold!
Neulengbacher in Antalya
Andreas ist als erster österreichischer Bogensportler zum „ Conquest Cup“ in Antalya eingeladen worden. Er ist einer von acht internationalen Schützen die dazu eingeladen sind. Ausgeführt durch den türkischen Verband und dem Olympischen Komitee, ist dieses Turnier sehr beliebt.
Andreas Gstöttner:
„Es ist einmalig! Noch dazu ist es eine Woche vor der wichtigen Europameisterschaft vor Ort. Optimal!“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.