"Tierisch gut"
Rettungshunde NÖ retten Menschenleben
Im zweiten Teil der Tier-Serie sind die BezirksBlätter auf den Hund gekommen.
REGION WIENERWALD. Katzenbesitzer müssen nun ganz stark sein, es geht nämlich um den größten Konkurrenten der Mieze: Der Hund ist nicht ohne Grund der beste Freund des Menschen.
Birgit Richter ist ehrenamtlich bei der Hunderettung NÖ. Der Verein besteht aus 24 Mitgliedern. Jeder davon hat mindestens einen Hund. Zwischen 50 und 60 Einsätze werden pro Jahr absolviert. Im Gespräch mit den BezirksBlättern verrät sie:
"Wir bilden Hunde aus, die vermisste Personen suchen können."
Sowohl der Besitzer als auch der Hund müssen dafür viel trainieren. "Wir treffen uns jeden Sonntag in einem Wald, um dort zu trainieren. Es ist wichtig, immer an anderen Orten zu üben, damit die Tiere stets mit neuen Gegebenheiten konfrontiert werden."
Das Versteckspiel
Eine Trainingseinheit kann man sich im Grunde wie ein Versteckspiel vorstellen. "Einer sucht sich ein Versteck und dann suchen die Hunde. Hierbei gibt es verschiedene Arten, je nach Art des Hundes." So gibt es zum Beispiel Hunde, die bei der vermissten Person stehenbleiben und laut bellen. "Dafür muss der Hund aber besonders mutig sein, immerhin kennt er diese Person ja nicht."
Hunde bereiten Freude
Hunde müssen aber nicht immer als Lebensretter agieren. Sie können auch einfach nur die "besten Freunde" sein. Ella ist ein junger Malteser und der Hund von Katharina Göber. "Sie bereitet mir jeden Tag aufs Neue viel Freude."
Auslaufzonen in der Region
Eine Sache darf man jedoch keinesfalls vergessen: Hunde brauchen Auslauf. Dafür gibt es im Wienerwald zum Glück mehrere Hundeauslaufzonen. Solche befinden sich auch bei Altlengbach und Stössing.
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