"Er war wie ein Vater am Spielfeld für uns"
- Rosa, Redzep, Ciftcisoy und Stajkovic trauern.
- Foto: Perry
- hochgeladen von Bezirksblätter Archiv (J. P.)
Fußballerlegende Ernst Ogris ist gestorben - dem SV Eichgraben wird er immer in Erinnerung bleiben.
EICHGRABEN (jp). Er spielte bei Admira, St. Pölten, Austria - zuletzt trainierte er den SV Eichgraben. Die Bezirksblätter Wienerwald/Neulengbach waren vor Ort.
Ein guter Trainer
"Er war ein Goldgriff", sagt Dejan Stajkovic, Obmann des Vereins. "Es war so als sei er schon seit 10 Jahren bei uns gewesen." Gelegentlich hätte er eine Zigarette geraucht, Kaffee getrunken. Aber sonst? "Er war ja fit", sagt Stajkovic. Umso tragischer sein plötzliches Ableben. Auch Mehmet Ciftcisoy, Stürmer beim SV Eichgraben, ist erschüttert. Ciftcisoy kannte Ernst Ogris schon von früher, fast sechs Jahre lang waren sie befeundet. "Für mich ist er nicht gestorben."
"Streng - owa liab"
Marco Rosa, Mittelfeldspieler, erinnert sich: "Er war ein sehr guter Trainer." Schon beim Fußballclub Helfort Wien, als er Ogris kennenlernte. "Menschlich wichtig" - das war Ernst Ogris. Nicht nur für Rosa. Ernst Lissi, sportlicher Leiter: "Er war hart aber herzlich, streng aber lieb." In einem sind sich die versammelten Spieler an diesem Tag einig: "Er war wie ein Vater am Spielfeld für uns."
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