„Außen pink, innen Strache und Stronach"
"Wenn man an der pinken Fassade von Herrn Strolz kratzt, kommen Strache und Stronach zum Vorschein." VP-Geschäftsführer Gerhard Karner schoss sich bei einer Pressekonferenz am Freitag auf die NEOS ein.
Erster Kritikpunkt Karners: "Grüne und NEOS sind zukunftsfeindlich, weil sie sich im Landtag gegen das Promotionsrecht an der Donauuni in Krems ausgesprochen haben. Die Donauuni ist eine Erfolgsstory, gemessen an der Einwohnerzahl ist Krems die Stadt mit den meisten Studenten Europas. Außerdem bringt Forschung auch den Wirtschaftsstandort Niederösterreich weiter. Trotzdem haben Strolz und die NEOS auch im Parlament dagegengestimmt. Das ist ein Schlag gegen die Zukunftschancen für unsere Jugend."
Als weiteres Beispiel führte Karner die Hypo-Sondersitzung an: „Zuerst trat der blaue Hetzer Strache auf und wedelte mit den Handschellen, obwohl jeder weiß, dass das ein blauer Skandal ist. Dann kam Strolz, zog unpassende Vergleiche zwischen Österreich und Griechenland und pickte den Kuckuck auf die Regierungsbank. Das zeigt, dass er um keinen Deut besser ist als Strache."
Auch die EU-Erweiterungspläne der NEOS erregten den Unmut der ÖVP: „Mit seiner Forderung zum EU-Beitritt der Türkei und Russlands beweist Strolz seine Weltfremdheit. Meine Aufgabe ist es, dieses Verhalten aufzuzeigen, damit sich die Wähler ein Bild machen können."
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