ÖVP-Figl: "Abgewählte Ursula Stenzel klammert sich an ihr Amt als Bezirksvorsteherin."
ÖVP und SPÖ fordern einen schnellen Machtwechsel in der Inneren Stadt. Die abgewählte Bezirksvorsteherin Stenzel hat noch nicht eine Sitzung einberufen, um ihr Amt zu übergeben.
INNERE STADT. Während in anderen Bezirken die konstituierenden Sitzungen, die die neue Amtsperiode der Bezirksvorstehung einläuten, bereits über die Bühne gegangen sind, gibt es in der Inneren Stadt noch nicht einmal einen Termin dafür.
"Macht keine Anstalten"
Diesen einzuberufen, dafür wäre Noch-Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel zuständig. Dazu mache sie aber keine Anstalten, meinen Nachfolger Markus Figl (VP) und Bezirksvize Daniela Ecker-Stepp (SP). Sie haben nun gemeinsam einen Sonderantrag auf eine Sitzung gestellt - diese muss innerhalb der nächsten vier Wochen stattfinden. Markus Figl sagt: "Ursula Stenzel klammert sich mit aller Kraft an das Amt im Bezirk und ist offensichtlich unfähig einzusehen, dass Demokratie auch für sie gilt."
"Die Wahl ist über ein Monat her, deswegen haben wir uns darauf verständigt, dass eine Sitzung einberufen werden soll. So können wir auch noch auf jeden Fall ein Budget beschließen", ergänzt Daniela Ecker-Stepp.
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