"Joes Beach"

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Vom Inselfieber gepackt, beschlossen wir noch ein paar Tage auf einer unbewohnten Insel zu verbringen. Nur diesmal ohne Reiseführer, der uns sagt welches Tier uns gefährlich werden könnte, und ohne komfortables Bett, dass uns in der Nacht Ruhe gewährt. Mensch gegen Natur.

Da wir uns derzeit auf Airlie Beach befinden, wo es von Strandinseln nur so wimmelt, dachten wir, sei es an der Zeit unser "Robinson Crusoe" Abenteuer zu beginnen. Mit drei Kanister Wasser in den Händen und jugendlicher Kühnheit im Herzen landeten wir nach 30 minütiger Fährenfahrt auf Joes Beach. In kürzester Zeit konnten wir unser Zelt, unter einer schattenspendenden Palme, aufbauen, doch schon bald sollte unser seelenruhiges Inselparadies gestört werden.
Einige Meter vom Strand entfernt erhob sich ein menschengroßer Hügel aus dem Sandboden und durch genaueres betrachten wurden wir auf ein Warnschild aufmerksam, dessen Aufschrift wir entnahmen, dass es sich bei dem Hügel um ein Truthahnnest handelt. Sobald die Truthahnmutter die Eier legt zieht sie weiter, während das Männchen stehts ein hütendes Auge auf die frischgelegten Eier hat. Doch so leicht werden zwei Österreicher nicht aus dem Konzept gebracht.
Nachdem wir am darauffolgenden Tag einen Leguan sichten durften und eine handflächengroße Spinne auf unserem Zelt in die Flucht schlagen konnten schienen wir der Natur auf unserer einsamen Insel gut trotzen zu können.
Am letzten Tag jedoch, als wir uns schon jeder Gefahr gewappnet sahen, durften wir noch einmal eingeschüchtert werden. Am Strand, gute zehn Meter von unserem Lager entfernt entdeckten wir Spuren von Tatzen, die uns bekannt vorkamen. Könnten das die Spuren unseres bekannten Feindes - dem Dingo - sein?
Leider blieb dieses Rätsel bis zum Schluss ungelöst und wir wurden gesund und munter aufs Festland verfrachtet.
Trotz gefühlter tausender Insektenbisse bin ich froh so ein Inselabenteuer erlebt haben zu dürfen.

"Bye Joes Beach"

Was zuvor passierte, gibt es hier zu lesen. Und hier geht es zum nächsten Bericht.

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