So zeigen die Amstettner ihre Liebe
Ob Single oder in einer Beziehung, ob Kuss oder Topfpflanze: Der Valentinstag sorgt für Herzklopfen.
Morgens sanft mit Kuss, Blumen und Süßem geweckt wird Mini-Med-Moderatorin Meggie Danzer am Valentinstag.
Ein Erwachen, das wohl viele Menschen im Bezirk gern hätten – nicht nur an diesem Tag, der dann doch etwas Besonderes ist. "Das ist mein Tag", meint sie lachend.
Frauen im Mittelpunkt
Die Amstettnerin hält damit fest, was an diesem Termin die Regel ist: Am Valentinstag steht – neben der Liebe natürlich – vor allem die Frau im Mittelpunkt.
Überraschungen und Aufmerksamkeiten für Männer bleiben eher die Ausnahme. Eine dieser Ausnahmen ist etwa die Miss-Niederösterreich-Kandidatin Sarah Gneiger.
Wellnesstag und Abendessen
"Wir haben ein ganz spezielles Programm", erzählt die Ernsthofnerin. Sie überrascht ihren Freund mit einem Wellnesstag mit anschließendem Abendessen.
Welche Überraschung auf sie wartet, weiß sie noch nicht, dass es eine geben wird, ist allerdings sicher. "Wir überraschen uns an solchen Tagen immer gegenseitig", meint Sarah Gneiger.
Singles und Ballnächte
Solche bestimmten Tage und Anlässe braucht ihre Kandidaten-Kollegin Theresa Dirtl aus Zeillern nicht. "Ich feiere den Tag eigentlich nicht", meint sie, das liegt nicht nur daran, dass sie Single ist, sondern hat vor allem einen anderen Grund: "Aufmerksamkeit für die Liebsten brauchen keinen bestimmten Tag, sondern sollte man das Jahr über verteilen", sagt die junge Zeillernerin, die den Valentinsabend auf dem Pfarrball verbringen wird.
Ebenfalls einen Ballabend hat die dritte Miss-Niederösterreich-Kandidatin aus dem Bezirk vor sich. Die junge Fußballerin Gabriela Leimhofer feiert ihren Abschlussball in St. Pölten. "Vielleicht findet man die große Liebe dort auf dem Ball", meint sie mit einem Augenzwinkern.
Geschäft mit der Liebe
Ob in einer Beziehung oder als Single, wer glaubt, an diesem Tag gibt es kein Vorbeikommen, der irrt allerdings. Dass es auch ganz anders geht, beweist David Laumer. Er hätte daran noch gar nicht gedacht, sagt er.
"Der Tag hat für mich wenig Bedeutung", so der 21-jährige Amstettner. Der Valentinstag wäre mehr für die Wirtschaft als für die Liebe, ist er überzeugt. Seine Freundin, meint er, würde das ähnlich sehen.
Die Farbe Rot im Zentrum
"Man merkt schon, dass der Valentinstag kommt", sagt Andreas Pauer vom Erotik-Fachgeschäft Orion. Vor allem Männer würden nach kleinen Überraschungen für ihre Frauen suchen. "Etwas Rotes" und Valentinspackages mit klingendem Namen wie "Womanizer" seien beliebt. Auch bei Blumen ist die Farbe Rot angesagt. Vor allem junge Burschen würden gern rote Rosen kaufen, sagt etwa Beate Hartl, Verkäuferin bei Blumen Habersohn. Aber auch ein "Frühlingsstrauß" oder "Topfpflanzen mit Herzerln" kämen gut an.
Wegweiser durch den Valentinstag
Für alle Singles und Frauen, deren Männer den Valentinstag vergessen haben, empfiehlt sich am 14. Februar ein Besuch im City Center Amstetten, wo "alle Damen mit Blumen verwöhnt werden".
Alle blumenlosen Frauen, die ihre Männer daraufhin umtauschen möchten, können ihr Glück von 11 bis 14:30 Uhr beim Umtauschmarkt in der Mittelschule Seitenstetten-Biberbach versuchen.
Eine Chance auf einen Gewinn bietet sich am Sportplatz in Viehdorf. Dort heißt es für alle Singles vielleicht bald Pech in der Liebe, dafür Glück im Spiel.
Ob Singles oder als Paar, wer am Valentinstag nicht zu Hause bleiben möchte, für den bieten sich Bälle wie der HAK-Ball in Amstetten oder die verschiedensten Faschingsveranstaltungen quer durch den Bezirk von "A" wie Ardagger bis "Z" wie Zeillern an. Die Höhepunkte des Valentinstags auf www.meinbezirk.at
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