Auch als Pensionist dynamisch unterwegs
Freizeit im Bezirk: Erwin Schranz
Bei ihm geht sich alles aus, von der Ausübung diverser Sportarten bis ausschließlich ehrenamtlicher Arbeit in diversen Vereinen, Reisen, Lesen, Gartenarbeit.
Der Alltag von Hofrat DDr. Erwin Schranz umfasst ein Füllhorn von Aktivitäten. Seine Energie ist praktisch unerschöpflich, sowohl geistig als auch körperlich. Er ist ein Multitalent, umfangreich begabt und dementsprechend ist sein Leben vielschichtig, vor allem betriebsam, tatkräftig und doch nicht hektisch. Er war jahrelang Landtagspräsident und Gerichtsvorsteher im Bezirk Oberwart. Nunmehr in Pension hat er sich dem Sport, der Sprachforschung und der Arbeit mit und für Menschen verschrieben.
Nordic Walking und Radfahren
Mit seiner Frau Waltraud kann man ihn am Weg nach Neustift bei Schlaining beim Joggen oder mit Nordic Walking Stöcken begegnen. „Ich besitze seit kurzem ein E-Bike, damit erkunde ich die Gegend rund um unseren Kurort, die Berge und Täler im Bezirk, mit geringem Aufwand an Energie mühelos“, erzählt Schranz. Der regelmäßige Besuch in der Avita-Therme und das Schwimmen im Freien sowie hin und wieder ein Saunagang ist ein weiteres Hobby von ihm.
„Auf die kommende Gartensaison freue mich schon“, schwärmt Schranz. Er ist Gründer des Bad Tatzmannsdorfer Gesundheitsgartens im Freilichtmuseum, der nunmehr in die Avita-Therme integriert ist. Reisen und Lesen sind weitere Betätigungsfelder.
Engagement für Behinderte
Sein unentgeltliches Engagement setzt er für Behinderte, u. a. im Wohnheim Dornau und im Gesundheitsforum Großpetersdorf ein. Auch im kirchlichen Bereich arbeitet er mit, beim Gustav Adolf Verein und im Albert Schweitzer Haus in Wien.
Am Institut für Daseinsforschung (Public Social Risponsibility Institut) in Wien ist er als Lektor tätig. Das Institut setzt sich in erster Linie dafür ein, dass die Daseinsvorsorge als ein Grundrecht der Menschen verankert wird. Er ist Obmann des Hianzenvereins, denn die hianzische Sprache ist eine weitere Leidenschaft von Erwin Schranz. Alljährlich erscheint hier der Hianzenkalender sowie weitere Publikationen im Hianzendialekt. Beliebt sind die von ihm akribisch vorbereiteten Hianzenreisen – Hianzen af da Roas. „Ende Oktober geht es heuer ins Dreiländereck, in den Bayrischen Wald, ins Mühlviertel und in den Böhmerwald“. Das erlernen verschiedener Sprachen, wie Arabisch oder kürzlich die Roma Sprache halten seine Gehirnzellen rege.
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