Zum 40. Todestag einer verdienstvollen Badenerin:
Gedenkstein für Ottilie Heintz wurde renoviert
Ottilie Heintz (1883 – 1980) war Musikpädagogin, Klavierlehrerin und Leiterin einer Spiel- und Singgruppe für die Badener Jugend. Ihren Verdiensten um die Badener Jugend ist ein Gedenkstein gewidmet. Zum 40. Todestag wurde dieser während der Corona-Zeiten von Anita Kaden restauriert.
BADEN. Am 12. Mai 1883, wurde die legendäre Badener Musikpädagogin Ottilie Heintz in Ybbsitz /NÖ geboren. Nach dem Ableben ihres Mannes AR Heintz und ihrer Übersiedlung nach Baden widmete sie sich uneigennützig der Musikausbildung der Badener Jugend und starb nach fast 30-jährigem Wirken im hohen Alter von 97 Jahren im Jahre 1980. In der Nähe ihrer beiden Wohnstätten in und bei der Badener Flamminggasse errichtete die Stadtgemeinde unter Bgm. Viktor Wallner im Jahre 1983 beim sog. Höferkreuz einen Gedenkstein, den zehn Jahre später Bgm. Prof. August Breininger im Jahr 1993 auf Initiative des Badener Polizeiinspektors und Kulturredakteurs Leo Willner sowie namhafter Proponenten erneuern ließ. Ein Treffen ehemalige Schülerinnen und Schüler fand 2003 statt, als genau am 120. Geburtstag der Musikpädagogin etwa 40 Heintz-Fans unter dem Dirigat des bereits verstorbenen Prof. Willy Kreuzer die seinerzeitigen Motti der Singgruppe aus voller Kehle anstimmten: „Das Badener Heimatlied“ und „Lass die liebe Sonne ein…“. Aus der Homepage „frauenzimmer“ von Doris Brazda.
Heuer traf sich die Gruppe zum 40jährigen Gedenken des Todestage von Ottilie Heintz. Auf Anregung von Bgm. a.D. Prof. August Breininger und auf Weisung von Bgm. Dipl.-Ing. Stefan Szirucsek hat die Badener Restauratorin und Pädagogin BEd Anita Kaden im Auftrag der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden den Gedenkstein (Fotos: privat: vorher, nachher) für Ottilie Heintz renoviert.
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